Erntedank bei der Hephata Diakonie
JESBERG (pm/Hephata). Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause feierte dies das Bio-Hofgut Richerode am vergangenen Sonntag mit einem bunten Markttreiben.

©Foto: Kerstin Diehl / nh
©Foto: Kerstin Diehl / nh
Erntedank bei der Hephata Diakonie
JESBERG (pm/Hephata). Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause feierte dies das Bio-Hofgut Richerode am vergangenen Sonntag mit einem bunten Markttreiben.
©Foto: Linett Pfeifer/nh
Michael Nganda hat für zwei Jahre auf dem Hephata-Hofgut gearbeitet
JESBERG (pm/Hephata). „Wenn mein Land so eine Organisation hätte, wäre es das Beste“, sagt Michael Nganda. Der 29-Jährige aus Uganda hat zwei Jahre lang auf dem Bio-Hofgut Richerode, einer Hephata-Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, gearbeitet und gelebt. Mit seinen kreativen Kochkünsten und seiner offenen und gewinnenden Persönlichkeit hat er das Leben und Arbeiten auf dem Hofgut bereichert.
©Foto: Hephata/nh
JESBERG/TREYSA. Auch in diesem Jahr wird es aufgrund der Corona-Pandemie kein großes Hoffest zu Erntedank auf dem Hephata-Hofgut Richerode geben. Für die Gäste, die das Fest besucht hätten, heißt das auch: Sie müssen auf die beliebten Kartoffelpuffer aus Richeröder Kartoffeln verzichten. Oder auch nicht – denn es gibt eine Alternative für Zuhause.
©Foto: Linett Hanert/Hephata/nh
Hephata verbindet regionales Gemüse mit internationaler Küche
JESBERG. Die beliebten Bio-Kartoffeln vom Hofgut Richerode sind in der Region bekannt – jetzt gibt es eine weitere tolle Knolle aus einer Co-Produktion der „Sozialen Landwirtschaft“ der Hephata Diakonie mit der Hephata-Gärtnerei: die Steckrübe, bei der älteren Generation in Nordhessen auch bekannt als „Unnerkohlrabi“ (hochdeutsch: Unterkohlrabi).
©Foto: Stefan Betzler/nh
JESBERG/TREYSA. Kartoffelfans können sich freuen, denn sie sind wieder da: Bio-Frühkartoffeln vom Hofgut Richerode. In dieser Woche haben Mitarbeitende und Beschäftigte die ersten Kartoffeln geerntet.
©Foto: Pudenz/nh
JESBERG. Nach dem Frontalzusammenprall von zwei Pkw, musste am Mittwochnachmittag die B 3 zwischen Jesberg und Gilserberg für rund eine Stunde komplett gesperrt werden. Die beiden beteiligten Autofahrer aus Rosenthal (23) im Landkreis Waldeck-Frankenberg und Stadtallendorf (28) im Landkreis Marburg-Biedenkopf erlitten leichte Verletzungen.
©Foto: Stefan Betzler/nh
TREYSA/JESBERG. Sparsamkeit und Transparenz beim Umgang mit Spenden sind der Hephata Diakonie wichtig. Der Deutsche Spendenrat e.V. überprüft die Einhaltung seiner strengen Grundsätze regelmäßig und hat Hephata jetzt erneut das Spendenzertifikat ausgestellt. Wie wirksam Spenden an Hephata sind, zeigt ein aktuelles Beispiel auf dem Hofgut Richerode.
Jessica Walz ©Foto: Kerstin Diehl/nh
JESBERG. Zwei Monate nach den ersten Coronainfektionen auf dem Hofgut Richerode ist in der Einrichtung ein Hauch von Normalität eingekehrt. Ein striktes Hygienekonzept verhinderte Schlimmeres.
©Foto: Stefan Betzler/nh
TREYSA. Nachdem es zunächst über etliche Wochen gelungen war, das Coronavirus von Einrichtungen der Hephata Diakonie fernzuhalten, sind aktuell Menschen in mehreren Wohnangeboten betroffen. Die meisten Erkrankten leben im Wohnbereich auf dem Hofgut Richerode bei Jesberg sowie im Seniorenzentrum Edermünde, das von der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) betrieben wird.
©Foto: Stefan Betzler/nh
JESBERG. Auf dem Hephata-Hofgut Richerode gilt vorsichtshalber zunächst bis einschließlich 11. Dezember ein Betretungsverbot für Klientinnen und Klienten, die dort arbeiten.
©Foto: Hephata/Stefan Betzler/nh
JESBERG. Die Gäste des traditionellen Erntedankfestes auf dem Hephata-Bio-Hofgut Richerode lieben sie: Kartoffelpuffer aus Richeröder Bio-Kartoffeln. In diesem Jahr muss das Hoffest an Erntedank pandemiebedingt ausfallen. Auf den Puffer-Genuss muss trotzdem niemand verzichten:
©Foto: nh24/Wittke-Fotos
JESBERG. Auf der B 3 in Höhe von Jesberg sind am Donnerstag um kurz nach 18 Uhr zwei Pkw zusammengeprallt. Die beiden Verletzten wurden von Notfallsanitätern des Malteser-Hilfsdienstes und einem Notarzt der Asklepios-Klinik versorgt. Eine junge Frau (27) musste im Anschluss von der Crew des Rettungshubschraubers Christoph 7 in eine Kasseler Klinik geflogen werden.
©Foto: Hephata/nh
TREYSA/JESBERG. Seit mehreren Jahrzehnten sind die drei Hephata-Großveranstaltungen eine „feste Bank“ in der Region: Die Hephata-Festtage am zweiten Wochenende im September, das Hoffest auf Gut Richerode am Erntedanksonntag und der Weihnachtsmarkt rund um den Treysaer Lindenplatz am zweiten Advent.
©Foto: Hephata / nh
JESBERG. Das gute Vorkeimen des Ökopflanzguts auf dem Hof und der sich schnell erwärmende Boden in der Feldgemarkung „Im Bengerode“ bei Jesberg machen es möglich: Die ersten Richeröder Frühkartoffeln sind geerntet und ab sofort im Hofladen des Guts Richerode an der B 3 sowie in der Hephata-Gärtnerei in Schwalmstadt erhältlich.
©Foto: Hephata / nh
Ausnahmen ab nächster Woche möglich
TREYSA. Klientinnen und Klienten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dürfen laut neuer Verordnung des Landes Hessen auch bis einschließlich 5. Juni nicht zurück in die Betriebe. Allerdings gibt es neben der fortlaufenden Notbetreuung ab nächster Woche noch weitere Ausnahmen, die innerhalb Hephatas vor allem für die Landwirtschaft, die Hauswirtschaft und die Gärtnerei gelten.
©Foto: Hephata / nh
JESBERG / TREYSA. Frühjahr ist Hauptsaison: Auf dem Bio-Hofgut Richerode gilt es, Kartoffeln vorkeimen zu lassen, Sommerweizen, Ackerbohnen, Körnererbsen, Hafer und Gerste auszusäen. Hinzu kommen 100 Rinder, 180 Schweine und 460 Hühner. In Zeiten von Corona gibt es aber ein Problem: Die 51 Menschen mit Behinderungen, die auf dem Hofgut beschäftigt sind, dürfen momentan nicht arbeiten.
©Foto: nh24 / Wittke-Fotos
JESBERG. Glimpflich endete ein Unfall am Mittwochabend auf der B3 zwischen Gilserberg und Jesberg. Eine 60 Jahre alte Mercedes-Fahrerin aus Jesberg war gegen 21:55 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Jesberg unterwegs. In der ersten scharfen Linkskurve vor dem Hofgut Richerode fuhr sie aus Unachtsamkeit geradeaus.
©Foto: Hephata / nh
Am Sonntag, 6. Oktober, ab 13 Uhr das traditionelle Erntedankfest statt
JESBERG. Das traditionelle Erntedankfest des Hephata-Bio-Hofguts Richerode findet in diesem Jahr am Sonntag, 6. Oktober, ab 13 Uhr statt.
©Foto: Hephata | nh
JESBERG. Die FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell hat im Rahmen ihrer Sommertour die Hephata Diakonie besucht und Einblicke in die Alsfelder Bio-Metzgerei sowie das Hofgut Richerode bei Jesberg erhalten. Von der Vielfalt der sozialen Landwirtschaft innerhalb Hephatas zeigte sie sich beeindruckt.
Auch unterwegs keine Neuigkeiten mehr verpassen?
|