
©Symbolfoto: nh24
Zwei Leichtverletzte bei Auffahrunfall auf der A 7
HOMBERG (OHM) | FULDA. Am Wochenende kam es auf der A 7 und der A 49 in Osthessen zu zwei folgenschweren VerkehrsunfÀllen, bei denen insgesamt drei Menschen verletzt wurden.
GröĂte KatastrophenschutzĂŒbung des Jahres in Kassel
Am Samstag (28.06.) fand in Kassel eine KatastrophenschutzĂŒbung mit insgesamt 640 EinsatzkrĂ€ften des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) statt.
ASB-Mitarbeiter bei RĂŒckfahrt schwer verletzt
Noch am selben Abend ereignete sich gegen 20:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der RĂŒckfahrt von der Ăbung. Ein 39-jĂ€hriger Motorradfahrer des ASB war mit Kollegen auf der A 49 in Fahrtrichtung SĂŒden unterwegs, als er am neu gebauten Ohmtaldreieck in einer lang gezogenen Rechtskurve vermutlich die StreckenfĂŒhrung falsch einschĂ€tzte. Das Motorrad kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrer erlitt schwerste Verletzungen.
RettungskrĂ€fte trafen zĂŒgig an der Unfallstelle ein und leiteten umgehend medizinische MaĂnahmen ein. FĂŒr den Transport des Verletzten wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Die Autobahn musste fĂŒr die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Gegen 21.45 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben. Der entstandene Sachschaden am Motorrad und der Schutzplanke wird auf rund 20.000 EUR geschĂ€tzt.
Auffahrunfall mit SattelzĂŒgen auf der A 7 bei Kalbach
Bereits am Freitag (27.06.) hatte sich gegen 15.10 Uhr ein Auffahrunfall auf der A 7 bei Kalbach ereignet. Kurz hinter der Rastanlage Uttrichshausen West in Fahrtrichtung SĂŒden ĂŒbersah ein osteuropĂ€ischer Sattelzugfahrer offenbar ein Stauende und fuhr auf einen stehenden Lkw auf.
Zwei Leichtverletzte â hoher Sachschaden
Der 39-jÀhrige Fahrer des auffahrenden Lastwagens sowie sein zehnjÀhriger Sohn, der sich in der Fahrerkabine befand, wuwurdeei dem Zusammenstoà leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs blieb unverletzt.
Der Sattelzug des Unfallverursachers war mit Gipskartonplatten beladen, die bei dem Aufprall die Bordwand durchschlugen und die Fahrerkabine schwerbeschÀdigten. Die Kabine kam in SchrÀglage zum Stillstand. Auch das Heck des vorderen Aufliegers wurde stark deformiert. Die Feuerwehr fing auslaufende Betriebsstoffe an der Unfallstelle auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Die A 7 musste in sĂŒdlicher Richtung zunĂ€chst fĂŒr etwa 30 Minuten voll gesperrt werden. AnschlieĂend wurde der Verkehr ĂŒber die linke Fahrspur vorbeigeleitet. Neben Polizei und Feuerwehr waren auch das Deutsche Rote Kreuz sowie die Autobahnmeisterei im Einsatz. Der Sachschaden wird auf mindestens 300.000 EUR geschĂ€tzt. (wal)

3 Kommentare
Abfahrt / Auffahrt A 49 Stadtallendorf Nord mit Ampelanlage wer das Geplant hat sollte sein Lehrgeld wieder ZurĂŒckzahlen.
In den Stosszeiten Staut es sich bis auf die Autobahn zurĂŒck und von Stadtallendorf Kreuzung zum Dorf bis zur Auffaht der A49 đ
Wer das Ohmtaldreieck geplant hat, der hatte in der Ausbildung auch nur singen und klatschen
Vielleicht wÀre da ein Kreisverkehr sicherer gewesen ( Ironie aus )
Aber mal ganz ehrlich es vergeht fast keinen Tag des es im Verkersradio heiĂt
Stau wegen Unfall am Ohmtaldreieck
Wer am Ohmtal-Dreieck einen Unfall baut, der ist sollte seinen FĂŒhrerschein abgeben.
FĂ€hrt man auf der A49 Ri. GieĂen, dann gilt dort 100 und das nicht umsonst.
Kommt man aus Ri. Frankfurt, weisen groĂe Schilder und Blinklicht auf die scharfe Linkskurve hin.
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