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KASSEL. Wegen anhaltender Trockenheit und fehlendem Regen ist die Waldbrandgefahr im Land deutlich gestiegen. Der Deutsche Wetterdienst meldet aktuell vielerorts mittlere, in Südhessen stellenweise sogar hohe Gefahrenstufen.
Bereits im März kam es zu mehreren Bränden, darunter ein größerer Vorfall im Nationalpark Kellerwald-Edersee, bei dem rund 15.000 Quadratmeter Waldboden brannten. Auch in Hanau und Jossgrund wurden Feuer gemeldet.
Trockene Böden, abgestorbenes Laub und Gras begünstigen die Entstehung weiterer Brände. Für die kommenden Tage sind keine Niederschläge, jedoch auffrischender Wind angekündigt – was die Lage weiter verschärfen könnte.
HessenForst und das Forstministerium appellieren an die Bevölkerung, kein offenes Feuer zu entzünden und im Wald nicht zu rauchen. Wer einen Brand entdeckt, soll sofort die Feuerwehr unter der 112 verständigen. (wal)
