SCHWALMSTADT (wal). Erstmals nimmt Schwalmstadt an der Kampagne Stadtradeln teil. „Wir gehen damit gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft. Besonders heute stehe das Radfahren als emissionsfreie und gesunde Alternative zum Pkw mehr im Vordergrund denn je“, so Schwalmstadts amtierender Bürgermeister Stefan Pinhard.
Der ADFC Schwalmstadt bietet im Rahmen des „Stadtradelns“ spezielle Radtouren an, bei denen die Teilnehmenden wertvolle Kilometer sammeln können:
- Storchenrunde Loshausen am 14. Juli. Start: 18 Uhr an der Infotafel Bahnradweg, Haaßehügel in Treysa. Keine Anmeldung erforderlich. Tourenleitung: Reinhold Tripp (Kontakt: admin@adfc-schwalmstadt.de).
- Meteoriten-Runde am 24. Juli: Start um 14 Uhr an der Infotafel Bahnradweg, Haaßehügel in Treysa. Keine Anmeldung erforderlich. Tourenleitung: Klaus Molis (Kontakt: kmolis@adfc-schwalmstadt.de)
- Familien-Radtour am 31. Juli. Startzeit und Startorte: Ziegenhain/Sporthalle der CBS/Fünftenweg (9:30 Uhr), Alleeplatz (9:45 Uhr), Ascherode/Damm des Rückhaltebeckens/Abzweig Schwalm-Radweg (10:00 Uhr), Treysa/Naturlehrgebiet/Wiegelsweg (10:15 Uhr), Dittershausen/Alte Schule (10:45 Uhr), Allendorf/Feuerwehrgerätehaus (11:15 Uhr), Rörshain/Evangelische Kirche/Am Hofacker (11:45 Uhr). Keine Anmeldung erforderlich. Tourenleitung: Ulrich Wüstenhagen (Kontakt: uwueste@adfc-schwalmstadt.de).
Das Stadtradeln beginnt am kommenden Montag, 11. Juli, und „radelt“ bis zum Sonntag, 31. Juli. (wal)
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5 Kommentare
So habe ich den ADFC auch erlebt. Vorschläge und Bittendem Gespräche kamen nie zustande. Immer nur einseitige Forderungen. Z. B. für eine Radweg obwohl von der Verkehrsführung sichere Wege für Radfahrer vorhanden sind. Die sollen erst mal die Radfahrer dazu bringen auf Fussgänger, spielenden Kinder und Bewegungseingeschränkte Rücksicht zu nehmen.
Einfach nur einseitig Orientierte Besserwisser.
Für und mit dem ADFC fahr ich keinen Meter; obwohl ich sonst leidenschaftlicher Radler bin!
Radfahren ist eine schöne Angelegenheit die in der Schwalm viel Spaß macht. Der ADFC ist mir und Vielen die ich kenne allerdings weniger positiv in Erinnerung geblieben. Mir stößt es auf wenn „Interessensvertreter“ ausschließlich einer Ideologie folgen und sich nicht in die Lage Anderer versetzen können. Der Verkehrswandel ist nur zu stemmen, wenn man aufeinander zugeht, Kompromissbereitschaft anbietet und lösungsorientiert für alle arbeitet. Das ist bei diesem Verein (zumindest bei den Vertreterinnen die mir bisher bei diversen Veranstaltungen und in Zeitungsartikeln aufgefallen ist) nicht gegeben. Hier wird die Opferrolle eingenommen und die Schuld bei allen Anderen gesehen. Wie sagte mal einer bekannte Politikerin: Wenn man mit dem Kopf durch die Wand will gewinnt am Ende nur die Wand. Dies ist der Fall wenn man gegen KFZ Fahrerinnen hetzt, diese unter Generalverdacht stellt und die Sicherheitsbedürfnisse von Fußgängerinnen komplett ignoriert, leider. Letztens habe ich ein Artikel gelesen in einer lokalen Zeitung über die Sicherheitsbedürfnisse der Radfahrenden. Dies ist wichtig, aber gleichzeitig wünsche ich mir dass man das eigene Klientel auch genauso öffentlich anmahnt nicht Rücksichtslos auf Bürgersteigern zu fahren dass Fußgänerinnen unnötig gefährdet werden. Wie man selbst behandelt werden möchte, sollte man andere auch behandeln.
Da hat mir das Sternchen leider ein Strich durch die Rechnung gemacht. Entschuldig die schlechte lesbarkeit!
Wie einem Lobby-Verein wie dem ADFC so eine breite Bühne geboten werden kann ist für mich unerklärlich. 90% der Radfahrer haben keine wesentlichen Probleme oder äußern ihre Vorschläge normal. Der ADFC ist aber ausschließlich und so radikal wie möglich nur am fordern und die Politiker klatschen mit. Mit der Realität hat das schon lange nichts mehr zu tun hier geht es zum Großteil doch nur um Egobefriedigung der führenden Personen.
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