©Foto: Feuerwehr Neustadt/nh
AKTUALISIERT
NEUSTADT/MENGSBERG/SPECKSWINKEL. Am Samstagabend rückten Neustädter Feuerwehrleute zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person aus. Am frühen Sonntagmorgen brannte dann eine große Gartenhütte in Mengsberg und die Feuerwehrleute mussten erneut ausrücken.
Die Wanddämmung der Hütte in der Veilchengass in Mengsberg bestand aus Styropor. Dadurch entstand bei dem Feuer gegen 5:50 Uhr hochgiftiger, schwarzer Rauch. Die Kameraden mussten, neben dem Löschen der offensichtlichen Flammen, noch das Dach mit Einreißhaken öffnen, um an darunterliegende Glutnester zu gelangen, informiert Feuerwehrsprecher Manuel Koch.
Den Feuerwehrleuten gelang es, das Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Gebäude und eine Garage zu verhindert. Der Einsatz war nach rund zwei Stunden, unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Rüdiger Wickel, beendet.
Es gab keine Verletzten. Das gemauerte, gedämmte und mit Holz verkleidete Haus steht auf einem Grundstück in der Sackgasse am Rand zu einem Feld. Nach den ersten Ermittlungen brach das Feuer an der Rückseite des Hauses am Lager von ca. sechs Metern Brennholz aus. Die Brandursache steht nicht fest. Das Feuer breitete sich über die Rückseite bis zu einem Vordach an der Seite aus, welches letztlich auch einstürzte.
Pkw überschlägt sich
Am Samstag gegen 21:20 Uhr kam es zu einem schweren Alleinunfall auf der Landesstraße zwischen Neustadt und Speckswinkel. Ein Pkw geriet dort aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und kam auf dem Dach liegenden zum Stillstand. Die Person verletzte in dem Pkw konnte sich nicht selbstständig befreien. Sie war nicht eingeklemmt, lediglich eingeschossen, berichtet Manuel Koch. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer alarmierte die Rettungskräfte und leistete Erste Hilfe.
Feuerwehrleute schnitten die Frontscheibe aus dem Pkw, durch die sich die Person selbstständig befreien konnte. Anschließend wurde die Person vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. „Die weiteren Maßnahmen der Brandschützer beschränkten sich anschließend auf das Ausleuchten der Einsatzstelle für den Abschleppdienst und das Aufnehmen von ausgetretenen Betriebsstoffen“, so Koch. (wal)
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