©Foto: pm/nh
SCHWALMSTADT. Im Rahmen der Kommunalwahl hat die SPD Schwalmstadt bewusst auf die Produktion eigener Plastikplakate verzichtet. „In der heutigen Zeit, in der man beispielsweise keine Plastikstrohhalme verwenden und unnütze Verpackungen vermeiden soll, so viel Plastikmüll zu produzieren, ist nicht nachzuvollziehen“, so Daniel Helwig, SPD-Spitzenkandidat in Schwalmstadt.
Die eingesparten Gelder haben die die Sozialdemokraten stattdessen gespendet. Am 28. Januar überreichten Patrick Gebauer und Burkhard Walz als Vorsitzender und Geschäftsführer der SPD Schwalmstadt insgesamt 500 partikelfiltrierende Masken an die Schwälmer Tafel. Dort werden sie dann an Kundinnen und Kunden der Tafel verteilt, die sie sich nicht leisten können.
Hiermit will die SPD einen aktiven Beitrag gegen die Ausbreitung des Coronavirus leisten und gleichzeitig auf die Arbeit der Tafel aufmerksam machen. Geld- und Sachspenden sind dort ebenso wie ehrenamtliches Engagement immer willkommen.
Stellvertretend für die Schwälmer Tafel hat Inga Rheinwald die Masken in Empfang genommen. Bei der Übergabe sprach sie eingehend über die aktuellen Sorgen und Nöte der Schwälmer Tafel.
Statt mit Einzelplakaten für die Schwalmstädter Kandidaten wirbt die SPD für das gesamte Team mit Großflächenbannern auf Bauzäunen. Aus den Bannern werden nach der Wahl in einer Behindertenwerkstatt der Lebenshilfe Taschen gefertigt. (pm)
Das Bild von links: Patrick Gebauer, Burkhard Walz und Ingela Rheinwald
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3 Kommentare
Es braucht nicht immer einen zu gut bezahlten EU-Politiker um etwas für die Allgemeinheit zu tun, es reichen auch kleine Gaben. Wenn man sich die exponentiell gestiegenen Preise für FFP2 Masken sieht, die sich kaum ein Kleinrentner oder Geringverdiener (Hartz IV) leisten kann. Ist es besser als ein Lob für die Arbeit der Helfer zu Gunsten der Tafel-Nutzer.
Wirklich eine gute Idee. Gerade die Schwächeren in unser Gesellschaft haben es noch schwerer durch die Pandemie.
Danke auch an alle Helfer die im Ehrenamt niemanden vergessen.
Tolle Aktion.
Auch die Weiterverarbeitung von den Plakaten, finde ich eine tolle Sache.
Alle sollten mehr für die Umwelt machen
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