©Foto: THW / nh
SCHWALMSTADT. Unter dem Motto „In Krisen Köpfe kennen“ lud Steffen Sauer, Zugführer des THW-Ortsverbandes Schwalmstadt, am vergangenen Samstag zu einer wichtigen Tagung ein. Ziel war es, die Vernetzung und Zusammenarbeit der verschiedenen Katastrophenschutzeinheiten (KatS) des südlichen Schwalm-Eder-Kreises zu stärken.
Die Resonanz war überwältigend: Knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter von DRK, Feuerwehr, THW und DLRG folgten der Einladung, was die Bedeutung und das Interesse an der Veranstaltung unterstrich.
Nach einer Vorstellungsrunde, bei der sich die Teilnehmenden gegenseitig kennenlernten, ging es in die fachliche Tiefe. Verschiedene Fachgruppen wurden vorgestellt, darunter die Fachgruppe Ortung (O Typ A) durch den gastgebenden Ortsverband Schwalmstadt, die Fachgruppen Räumen (R Typ C) und Elektroversorgung durch den Ortsverband Homberg sowie die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (N) und der Trupp Schwerer Transport (TS) durch den Ortsverband Fritzlar.
Die Veranstaltung war nicht nur eine Plattform für den fachlichen Austausch, sondern auch eine Gelegenheit, die interorganisatorische Zusammenarbeit zu vertiefen. Anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter der THW-Ortsverbände sowie der Feuerwehren aus den Städten und Gemeinden Ottrau, Oberaula, Frielendorf, Schrecksbach, Willingshausen, Gilserberg, Schwalmstadt, Neuental und Jesberg. Auch der DRK-Sanitätszug Schwalm-Eder und der Kreisverband der DLRG waren vertreten.
Ein gemeinsames Mittagessen bot zusätzlich die Gelegenheit zum informellen Austausch. Die Teilnehmenden nutzten diese Chance, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen. Das übergeordnete Ziel der Tagung, die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz zu verbessern, wurde zweifellos erreicht. Die positiven Rückmeldungen und das konstruktive Feedback aller Beteiligten spiegelten den Erfolg dieser Veranstaltung wider. Bereits jetzt sind weitere Treffen geplant, um die begonnene Vernetzung weiter auszubauen und zu festigen.
Die Tagung in Schwalmstadt hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig und fruchtbar der direkte Austausch zwischen den verschiedenen Einheiten und Organisationen ist. Sie hat einen soliden Grundstein für eine noch engere Zusammenarbeit im Katastrophenschutz des südlichen Schwalm-Eder-Kreises gelegt. (wal)
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