Aufräumarbeiten laufen – Unterstützung aus anderen Landkreisen – Kreisklinik im Notbetrieb
HOFGEISMAR. In der Nacht zu Freitag kam es im nördlichen Landkreis Kassel zu extremem Starkregen, insbesondere in Hofgeismar, Bad Karlshafen, Wesertal, Trendelburg und Reinhardshagen. Es entstanden zahlreiche Schäden, aber keine Personenschäden. Der Regen begann um 20 Uhr und endete um 5:30 Uhr.
Katastrophenschutz
MARBURG. Am Samstag absolvierten rund 750 Einsatzkräfte eine Katastrophenschutzübung im Landkreis Marburg-Biedenkopf, mit Fokus auf Waldbrandbekämpfung. Diese Übung bildete den Abschluss einer zweijährigen Themenreihe. Der Landkreis, der die Übung in Kooperation mit HessenForst organisierte, setzte auf ein neues Konzept, um den Einsatzkräften praxisnahe Lerninhalte zu vermitteln.
KASSEL. 15 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus hessischen DLRG Gliederungen kamen vergangenes Wochenende nach Nordhessen, um sich im Bereich der Wasserrettung für Einsätze im Katastrophenschutz fortzubilden.
SCHWALMSTADT. Unter dem Motto „In Krisen Köpfe kennen“ lud Steffen Sauer, Zugführer des THW-Ortsverbandes Schwalmstadt, am vergangenen Samstag zu einer wichtigen Tagung ein. Ziel war es, die Vernetzung und Zusammenarbeit der verschiedenen Katastrophenschutzeinheiten (KatS) des südlichen Schwalm-Eder-Kreises zu stärken.
NIEDENSTEIN. Die Katastrophenschutzzüge aus Fritzlar, Gudensberg und Niedenstein führten kürzlich eine Notfallübung im Kammerberg bei Niedenstein im Schwalm-Eder-Kreis durch. Insgesamt nahmen 112 Personen an der Übung teil, darunter Einsatzkräfte, Statisten und Leitungspersonal.
KASSEL /WOLFHAGEN. Als die beiden Marschkolonnen mit 30 Fahrzeugen ihren Einsatzort erreichten, brach die Dunkelheit herein. Dennoch mussten die Einsatzkräfte sieben Behandlungs- und weitere Funktionszelte errichten, um bis zu 50 Verletzte zu versorgen.
Digitale Kartendaten im Büro und beim Einsatz
KASSEL. Wo brennt es und wie komme ich am schnellsten dort hin? Im Brand- und Katastrophenfall müssen nicht nur das Löschwasser, sondern auch alle wichtigen Informationen zügig fließen. Hierbei leistet die fortschreitende Digitalisierung wichtige Hilfestellung: Der Brandschutzaufsichtsdienst des Regierungspräsidiums (RP) Kassel hat nun das mobile Infrastrukturkataster „iKAT“ eingeführt.
Neue Fahrzeuge in schwerem Gelände einsetzbar / Notstrom-Aggregate für Krisenfall beschafft
MARBURG. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf stärkt seine Gefahrenabwehr für klimabedingte Einsätze: Neben einem Mercedes-Unimog und einem Ford-Ranger – beide Fahrzeuge sind sehr gut in schwer befahrbarem Gelände einsetzbar – hat der Kreis auch zwei neue Notstrom-Aggregate für Krisenzeiten beschafft.
HOFGEISMAR. Apothekenchef Stephan Parzefall hat einen Gabelstapler im Wert von 25.000 EUR für das Katastrophenschutzlager des Landkreises Kassel gespendet.
Gemeinsamer Warntag von Bund und Ländern am 8. Dezember
KASSEL. Ob Hochwasser, Waldbrand oder Industrieunfall: Ein funktionierender Katastrophenschutz in der Fläche ist unerlässlich, um die Bevölkerung im Ernstfall zuverlässig zu schützen. Darauf weist das Regierungspräsidium (RP) Kassel als Obere Katastrophenschutzbehörde in NordOstHessen zum „Tag der Katastrophenvorbeugung“ am 13. Oktober hin.
KASSEL. Flutwellen, Industrieunfälle, Pandemien: Anlässlich des „Internationalen Tags der Katastrophenvorbeugung“ am 13. Oktober verweist das Regierungspräsidium (RP) Kassel darauf, wie wichtig es ist, dass staatliche Strukturen in Krisenfällen handlungsfähig sind und bleiben.
Katastrophenschutz-Übungstag mit Teams aus vier Landkreisen – Ausfall aller Kommunikationseinrichtungen angenommen
SCHOTTEN. Kein Handy, kein Telefon, kein Internet – der Komplettausfall der Kommunikationseinrichtungen in der gesamten Region wurde bei einem Übungstag der Informations- und Kommunikationseinheiten (IuK) des Katastrophenschutzes aus dem Vogelsbergkreis, dem Wetteraukreis, dem Landkreis Gießen und dem Main-Kinzig-Kreis angenommen.
PATRAS. Die mehr als 190 hessischen Katastrophenschützer sind mit ihren 34 Einsatzfahrzeugen in Griechenland angekommen. Eine Fähre hatte die Helferinnen und Helfer über Nacht von Ancona (Italien) in die griechische Hafenstadt Patras übergesetzt.
WIESBADEN. Zur Bekämpfung der schweren Waldbrände in Griechenland haben sich im unterfränkischen Hösbach bei Aschaffenburg mehr als 160 hessische Einsatzkräfte mit 35 Fahrzeugen gesammelt, um sind von dort nach Athen und in die griechische Region Attica aufgebrochen.
HOMBERG/EFZE | KASSEL | LOHFELDEN. Wasserrettungszüge aus den Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder wurden von den Landräten Siebert und Becker mit guten Wünschen verabschiedet
GUDENSBERG. Gemeinsam mit seinen Partnern bildet das Rote Kreuz die größte Hilfsorganisation der Welt. Auch in Gudensberg ist es mit einem starken Ortsverein vertreten, der über ein gut ausgebautes Domizil am Alten Sportplatz verfügt. Vorsitzender Dirk Langkabel und einige seiner Vorstandskollegen trafen sich dort mit Bürgermeister Frank Börner, um über die ehrenamtliche Arbeit zu informieren.
SCHWALMSTADT. „Wir haben immer gehofft, dass es nicht passieren würde, und dann war es auf einmal so weit“, sagt Bettina Röder-Niemand. Sie ist Teamleiterin von drei Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche der Hephata-Behindertenhilfe in Schwalmstadt-Treysa.
EDERMÜNDE. Ganz im Zeichen der Feuerwehr stand der Neujahrsempfang in Edermünde. Wie immer wurde die Bilsteinhalle im Ortsteil Besse in eine Themen-Arena verwandelt. Mal – wenn auch nur gefühlt Mittelpunkt der Erde – so doch Mittelpunkt Deutschlands, dann Großbaustelle, mal Kinderparadies und schließlich am Sonntag Brand- und Katastrophenschutz-Zentrum.
LAUTERBACH/GREBENHAIN. „Egal, welches Großschadensereignis uns trifft – wir können uns dann auf zwei bewährte Kreisbrandmeister mit sehr viel Einsatzerfahrung verlassen“, sagte Landrat Manfred Görig bei der Ernennung der beiden Kreisbrandmeister Tony Michelis aus Lauterbach und Mario Henning aus Grebenhain.
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