Rettungshubschrauber zweimal auf Rodelpisten im Einsatz
SCHWARZENBORN/HESSISCH LICHTENAU. Auf den nordhessischen Höhenlagen (Habichtswald, Knüll, Eisenberg und Hoher Meißner) kam es am Samstag erneut zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen, informiert die Polizei. Zweimal (Knüll/Hoher Meißner) musste der Rettungshubschrauber Christoph 7 verunfallte Schlittenfahrer in Krankenhäuser fliegen.
Vermutlich nur vorsorglich wurde am Mittag ein Junge (12) nach einem Schlitten-Unfall auf dem Knüllköpfchen von der Crew des Rettungshubschraubers in eine Klinik geflogen.
Rund zwei Stunden später ereigneten sich unabhängig voneinander zwei Unfälle am großen Lift auf dem Hohen Meißner (Werra-Meißner-Kreis). Ein 13-jähriger Junge aus Kassel und ein 21-jähriger Mann aus Sontra erlitten dabei vermutlich Knochenbrüche, berichtet Feuerwehrsprecher Schlegel. Der 13-Jährige unterkühlte zudem stark, er wurde daher mit dem Rettungshubschrauber Christoph 7 in ein Krankenhaus geflogen, berichtet Schlegel.
Der 21-Jährige wurde mit dem Schneemobil der Schnelleinsatzgruppe Großalmerode aufgenommen und zu einem Rettungsteam gebracht.
Die Feuerwehren Hausen und Hessisch Lichtenau unterstützten bei dem Einsatz. Zusätzlich zur SEG Großalmerode war auch die SEG Hess. Lichtenau vor Ort.
Internet: Feuerwehr Hessisch Lichtenau
©Foto: Fuchs/nh
1 Kommentar
#WirBleibenZuhaue – jetzt bekommt das Wort „Fernweh“ eine ganz andere Bedeutung (Ironie aus).
Kommentare wurden geschlossen.