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SCHWALMSTADT-TREYSA. Rund 15 Mitglieder der Jusos/SPD trafen sich am Nachmittag des 28. September zur diesjährigen Mitgliederversammlung der Jusos Schwalm, um Vergangenes zu betrachten, Aktuelles zu diskutieren und sich für die mittelfristige Zukunft personell neu aufzustellen.
Dementsprechend standen auch in diesem Jahr ein Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr, der gemeinsame Austausch über die aktuelle politische Situation sowie die Wahl eines neuen Vorstandes im Vordergrund des Nachmittages im Treysaer Haus für Gemeinschaftspflege. Ergänzt und eingeleitet wurde die Versammlung von einem Grußwort der Co-Vorsitzenden der Jusos Hessen-Nord Finja Müller, in dem sie neben der aktuellen politischen Situation unter anderem auf die Kommunalwahl im kommenden Jahr blickte.
Charlotte Rebmann, Laura Brüchle und Linus Dietrich wurden in ihren Ämtern als Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende ebenso bestätigt wie Alina Burkart und Patrick Bätz als Beisitzerin und Beisitzer. Darüber hinaus freut sich der Vorstand über tatkräftigen Zuwachs in Form von Paul Becker, Jonas Lomp und Max Steinbrecher. (ld)

Bild: Der neue Vorstand der Jusos Schwalm bestehend aus Paul Becker, Jonas Lomp, Max Steinbrecher, Charlotte Rebmann (hinten v.l.n.r.) sowie Laura Brüchle und Alina Burkart (vorne v.l.n.r.). Es fehlen: Linus Dietrich und Patrick Bätz.








9 Kommentare
Ich frage mich ja immer wieder was junge Menschen dazu verleitet die SPD zu unterstützen. Früher hatte die Partei die klare Richtung, die Vorgabe und das Ziel die Partei für die Arbeiter zu sein. Für die Rechte dieses Klientel zu kämpfen aber eben auch mit weitsicht für die wirtschaftlichen Belange. Mittlerweile sind die wirtschaftlichen Belange auf Teufel komm raus wegrationalisiert, die Abgabenlast für die normalen Arbeiter und kleinen Betriebe steigen und steigen während die Interessen für die jenigen die nur Empfänger von staatlichen Mitteln sind immer weiter bevorzugt werden. Früher wusste die SPD wenn Arbeit sich lohnt, nimmt der Staat mehr Geld ein und kann hiermit auch denen helfen die wirklich Bedarf haben statt alle zu die gerade keinen Bock haben durchzufüttern. Bei der Energiepolitik rennen sie den Grünen hinterher und bei der Sozialpolitik verzweifelt den unrealistischen Ansichten der Linken. Innenpolitisch versuchen sie sich in einer Art Hybridgestaltung zwischen Linken und Union zu positionieren und außenpolitisch haben sie ihren Kompass eh verloren. Bei der Migrationspolitik blenden sie ausnahmslos alle Probleme aus, ganz gleich ob selbst Menschen mit Migrationshintergrund ein Eingreifen erwarten, mit dem Resultat, dass die AfD immer mehr zur Partei des kleinen Mannes/der kleinen Frau wird weil jegliche Kritik am Kurs umgehend jappsend mit rechtem Gedankengut in Verbindung gebracht wird. Kommunalpolitisch war die SPD auch eine ganze Zeit eine nicht ganz so schlechte Wahl, mittlerweile personell allerdings hoffnungslos überaltert, stur und ideenlos. Da wird sich nur noch mit Symbolpolitik geäußert, bestehende Probleme weggeredet und der eigene Bürgermeister ja nicht offen angezählt egal was für ein Mist er verzapft und er einen Wachrüttler bräuchte. Aber vielleicht benötigt diese Partei wirklich endlich mal einen richtigen Rüttler an den Wahlurnen im nächsten Jahr bei der Kommunalwahl. Allerdings wenn man zurückdenkt, das letzte Mal gab es schon ein historisch schlechtes Ergebnis, personell hat sich 0 getan, wieso auch Verantwortung übernehmen? Stattdessen hat man sich auf die Schultern geklopft, dass es ja nicht noch schlimmer geworden ist. Es gibt wenn man ehrlich ist keinen einzigen Grund die SPD bei der nächsten Wahl zu wählen. Ich habe mich als langjähriger SPD Wähler von der Partei vorerst verabschiedet, werde mir sorgsam die Wahlprogramme von BfS, FW, CDU und FDP ansehen und dann dieses Mal meine Stimme dort lassen wo es am besten passt. Vielleicht wirds zumindest kommunal mal Zeit, dass andere das sagen haben. Derzeit ist die SPD egal ob im Bund, im Land oder in den Städten/Gemeinden für mich keine Partei mehr die für irgendwas steht sondern im besten Fall noch abkupfert. Hätte da paar Ideen für die Wahlplakate „SPD – Augen zu und durch!“ „SPD – wenn sie nicht viel erwarten können sie auch nicht groß enttäuscht werden“ oder „SPD – blablabla“
Andere Parteien machen nicht gerade den Eindruck, es gebe einen Ruck für die Zukunft.
Ein FDP Stadtverband ist heute in der HNA zu bewundern.
Da nutzt es wenig viele neue Gesichter zu präsentieren, wenn die ersten 10 Plätze der Liste nichts Neues bieten.
Schade –
Warum findet man auf der Liste Magistratsmitglieder ?
Sie lassen sich wählen und nehmen dann ihren Auftrag der Bürger als Stadtverordneter nicht auf, weil sie wieder im Magistrat landen.
Wählerauftrag erfüllen ist das nicht.
Hilfe! Wer will DAS alles lesen?
Ja, lesen ist nicht jedermanns Stärke @Bürger
@Freier Bürger: Stimme ich Ihnen zu! FDP auch nur noch ein Schatten. Neue Köpfe neue Konzepte neue Ideen. Wenn man nur neue Köpfe präsentiert aber gedanklich in der Vergangenheit mit nichtssagenden Sachen rumgeistert bringts auch nichts
@FRITZ HINZMANN
auch die ewig gestrigen werde es nicht Schaffen und vor allem KÖNNEN die es auch nicht ein Land zu Regieren sondern die Verkaufen uns an China und Russland !!!
Gibt es denn noch JUSOS im S E K ???
Die Zukunft ist blau und das ist gut so.
die Farbe heisst braun….
Ob sich das noch lohnt, ich sehe schwarz.
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