
©Foto: Staatskanzlei/nh
BORKEN. Europastaatssekretär Mark Weinmeister war am Donnerstag in Borken und hat der Stadt eine Förderzusage zur Unterstützung von insgesamt 17 WLAN-Hotspots, sogenannter „Digitaler Dorflinden“, überreicht.
Durch die Förderhöhe von 14.825 Euro werden rund 87 Prozent der Kosten für den Ausbau vom Land übernommen. Die restlichen Mittel kommen von der Kommune selbst.
„Durch die WLAN-Hotspots werden in Borken attraktive Aufenthaltspunkte geschaffen und touristische und gastronomische Angebote werden wirtschaftlich unterstützt. Die Schaffung einer Versorgung mit Internet, ob über Breitband oder mittels der Digitalen Dorflinden, gehört für die Landesregierung auch zur Strategie der Sicherstellung gleicher Lebensbedingungen im ganzen Land. Es darf nicht vom Wohnort abhängen, ob ich schnell oder langsam surfe, ob ich in der Lage bin ein Startup in der Internetbranche zu gründen oder ob ich medizinische Dienstleitungen (E-Health) annehmen kann oder nicht“, erklärte Mark Weinmeister.
„Die Digitalen Dorflinden ergänzen deshalb die Bemühungen des Landes, neben den wichtigen Breitbandverbindungen überall im Land eine Versorgung mit Internet sicherzustellen. Viele Dinge des Alltages sind bereits digitalisiert oder auf dem Weg dahin. Bankgeschäfte, Onlineeinkäufe oder über das Onlinezugangsgesetz (OZG) auch viele staatliche Dienstleistungen. Diese Leistungen bestimmen den digitalen Alltag der Menschen und sie erwarten zu Recht, dass diese auch noch 100 m hinter dem privaten WLAN erreichbar sind. Die Digitalen Dorflinden ermöglichen die Verfügbarmachung von Internet für den öffentlichen Raum und damit auch ein Stück Verfügbarmachung des Alltags im öffentlichen Raum“, so Mark Weinmeister.
Jeden Monat gehen durchschnittlich mehr als 40 Digitale Dorflinden in Betrieb. Unter Einbindung aller Interessenvertreter konnte ein für die hessischen Kommunen maßgeschneidertes Förderprogramm geschaffen werden, bei dem neben hoher Qualität größter Wert darauf gelegt wurde, das Programm für die Antragssteller möglichst einfach und ökonomisch zu gestalten. Bereits seit September 2019 sind pro Kommune 20 Hotspots förderfähig mit einem Förderhöchstbetrag von 20.000 Euro. Das Geld kommt aus der Landesinitiative „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“, die den ländlichen Raum stärken soll. Um den Kommunen bestmögliche Konditionen zu sichern, hat das Land über den kommunalen IT-Dienstleister ekom21 einen Rahmenvertrag mit dem Unternehmen IT-Innerebner GmbH abgeschlossen, das die Hotspots aufbaut und betreibt.
Weitere Informationen: https://www.hessen-wlan.de/ oder beim Breitbandbüro Hessen (https://www.breitband-in-hessen.de/)
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1 Kommentar
Statt ein flächiges 4G Netz aufzubauen, wird mit solchen Wlan Spots Steuergeld versemmelt. Spätestens wenn 5G kommt, ist das rausgeworfenes Geld. Alles nur kurzfristig und hemdsärmlig geplant. Und welches Puplikum diese Wlan Spots anziehen kann ich mir schon denken, dass wird ne Bereicherung für die Stadt.
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