KNÜLLWALD. Am Donnerstagabend ist ein Audi-Fahrer (38) aus Köln bei einem Unfall auf der A7 zwischen der Tank- und Rastanlage Hasselberg und der Anschlussstelle Malsfeld schwer verletzt worden. Der Mann war um kurz vor 22 Uhr in Richtung Kassel unterwegs und verlor an der üblichen Stelle, kurz hinter dem Hasselberg, aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle.
Das Fahrzeug schleuderte nach rechts von der Fahrbahn, schlug in der Böschung ein und überschlug sich. Letztendlich kam der Audi wieder auf den Rädern zum Stehen. Ein 52 Jahre alter Mercedes-Fahrer aus Hannover wich dem schleudernden Kölner in die Mittelleitplanke aus. Er brachte sein beschädigtes Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stillstand.
Der alarmierte Rettungsdienst konnte den beginnenden Brand in dem Mercedes noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Bordfeuerlöscher löschen. Wie Feuerwehr-Einsatzleiter Matthias Poppitz am Freitag informiert, beschränkte sich die Aufgabe der Feuerwehr auf das Ausleuchten und Absichern der Unfallstelle, die Beseitigung von Trümmern und Betriebsstoffen sowie das Sicherstellen des Brandschutzes.
Der schwer, nicht lebensbedrohlich verletzte 38-jährige Kölner wurde vom Rettungsdienst in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. An den beiden Autos entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mindestens 50.000 Euro.
Eine Streife der Polizeiautobahnstation nahm den Unfall auf. (wal)
Internet: Feuerwehr Homberg/Efze
1 Kommentar
Die Unfallzahlen scheinen ja auf eine “ … übliche Stelle … “ hin zu weisen. Wäre hier nicht der Halter der Straße – in dem Fall wohl der Bund – gefordert, in irgendeiner Weise für mehr Sicherheit zu sorgen? Möglicherweise stimmt die Straßenentwässerung nicht oder man muss über eine Geschwindigkeitsbegrenzung nachdenken.
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