ESCHWEGE. Im Anschluss an den Antrittsbesuch des Kommandeurs des Landeskommandos Hessen, Brigadegeneral Olaf von Roeder, bei Landrat Stefan Reuß im Gefahrenabwehrzentrum in Eschwege verlieh Reuß Oberstleutnant der Reserve Theodor Sternal die Katastrophenschutzmedaille in Bronze.
Sternal erhielt die Medaille als Anerkennung und Würdigung seiner langjährigen ehrenamtlichen Verdienste um den Katastrophenschutz in Hessen. Seit über 10 Jahren ist Oberstleutnant d. R. Sternal in einem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr als Fachberater Bundeswehr ehrenamtlich tätig. Davon die letzten 4 Jahre im Katastrophenschutzstab in Hersfeld Rotenburg als Leiter des Kreisverbindungskommandos und ab 01.03.2019 wieder als Leiter des Kreisverbindungskommandos Werra-Meißner-Kreis.
Vor der Auszeichnung standen noch intensive Gespräche über mögliche Gefahrenpotentiale im Werra-Meißner-Kreis im Mittelpunkt des Besuchs. Weiterhin erläuterte Landrat Stefan Reuß die Arbeitsweise und Funktion der Tunnelleitzentrale Hessen, die mit der Leitstelle des Werra-Meißner-Kreises kombiniert ist und von Eschwege aus sämtliche hessischen Straßentunnel überwacht. Gerade durch die Vielzahl der Tunnel im Zuge der neuen Autobahn 44 muss nach Ansicht von Landrat Reuß, Brigadegeneral von Roeder und Oberstleutnant Sternal ein besonderes Augenmerk auf eine gute Katastrophenabwehr gelegt werden. (pm)
Das Bild: Im Beisein von Brigadegeneral Olaf von Roeder wurde Oberstleutnant der Reserve Theodor Sternal jetzt von Landrat Stefan Reuß die Katastrophenschutzmedaille in Bronze verliehen.