MARBURG. Beim Klima- und Digital-Dialog des Landkreises Marburg-Biedenkopf diskutierte Wetterexperte Thomas Ranft die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) im Kampf gegen den Klimawandel. Insgesamt 150 Teilnehmer folgten der Veranstaltung unter dem Titel „KI und Klima – Retter oder Zerstörer der Welt?“ im Marburger Landratsamt und online.
Klimawandel
Eindrucksvolles Plädoyer für Artenvielfalt im Cineplex Baunatal
BAUNATAL. Niemand hat sich in den vergangenen 30 Jahren einen Schottergarten angelegt, weil er so schön aussieht. Auch eine leicht farbige Fläche aus Eder-Kies ist nicht viel ansehnlicher als eine schottergraue Fläche aus heimischem Blaubasalt. Der Hauptgrund für eine Steinwüste im heimischen Karree ist, dass der Garten möglichst wenig Arbeit macht, glaubt Karl-Heinz Härtl.
FRIELENDORF. Es geht los, wir haben uns ins neue Jahr geknallt. Ich habe einen Husky und der regt sich nicht, wenn es donnert. Da gibt es allerdings empfindlichere Tiere. Ich persönlich fand es schon die letzten Tage etwas lästig, wenn ein paar Jugendliche in der Nachbarschaft bereits gezeigt haben, dass das Taschengeld für allerlei Knallkörper gereicht hat. Ich habe mich aber an meine Jugendzeit in Kassel erinnert, als wir Ladykracher auch in Briefkästen geschmissen haben, weil’s da am besten rummst.
GUDENSBERG. Bereits im Frühjahr dieses Jahres konnten 700 junge Setzlinge auf Wiederaufforstungsflächen am Lamsberg und im Mader Holz in die Erde gebracht werden. Sie sollen einen Ausgleich für Baumbestände schaffen, die wegen der Klimaveränderungen durch Trockenschäden, Windwurf und Borkenkäfer in den vergangenen Jahren verloren gingen.
Preisverleihung im Foyer des Rathauses
BAUNATAL. Die Stadt Baunatal wollte nicht nur ein Zeichen setzen, sondern auch einen Beitrag für das Stadtklima leisten. Erkenntnisse, dass die Bepflanzung einer Stadt unmittelbare Auswirkungen auf Luft und Temperatur haben, setzt sich durch und um zu verstehen, dass verschotterte Vorgärten dem Klimawandel und dem Artensterben Vorschub leisten, reicht der gesunde Menschenverstand.
ÜBERALL IN DEUTSCHLAND. Es ist Sonntagvormittag und wir haben die Wahl. Nicht wie sonst sonntags zwischen Ausschlafen und Gottesdienst – wobei ich oft beides nicht hinbekomme – auch gar nicht will – sondern zwischen vielen, vielen Parteien, die sich trauen uns zu regieren. Zumindest stehen sie auf dem Wahlzettel. Ich frage mich – nicht nur am Sonntagmorgen, sondern seit langem jeden Morgen aufs Neue, wer Spaß daran haben könnte Deutschland JETZT zu regieren.
DEUTSCHLAND. Mit drei Themenkomplexen kann man – nicht nur bei nh24 – ohne großen Aufwand Hass, Wut und Gefühlsexplosionen in den Kommentarspalten erzeugen. Das sind Flüchtlinge, Corona und Klimawandel. Dabei haben Themen wie CO2-Neutralität und Klimaschutz aktuell durchaus so etwas wie einen „Führungsanspruch“ übernommen.
Drei Zukunftsthemen in der Stadtverordnetenversammlung
SCHWALMSTADT. Die Zukunft ist das, was als nächstes passiert und Zukunftsthemen beherrschen auch die Stadtpolitik in Schwalmstadt. Schon bei den Anregungen und Fragen hatte Susanne Salin (B90/GRÜNE) „als Mutter“ angeregt, dass man die Ideen aus dem Projekt Landesgartenschau aufgreift. Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Otto (CDU) konnte aufklären:
NORDHESSEN. Ich versuche mir gerade vorzustellen, was passiert, wenn das Hochwasser die ersten Atomkraftwerke umspült. Es liegt in der Natur der Sache, dass nahezu alle Reaktoren an Flüssen stehen. Sonst lassen sie sich nicht kühlen.
Die Jüngsten geben gutes Beispiel für den Klimaschutz
BAUNATAL. Energiesparen hieß die Devise der letzten beiden Jahre in den Baunataler Kindertagesstätten. Dabei ging es nicht vordergründig ums Geld, sondern ums Klima. Weniger ist mehr und das zahlte sich für die Kinder jetzt aus.
NORDHESSEN. Wir alle brennen für den Klimaschutz! Naja, also vielleicht nicht brennen, aber wir interessieren uns für ihn? Wenigstens finden wir es gut, wenn uns die neuerdings verstärkt auftretenden Stürme keine Bäume aufs Auto wehen oder Dächer abdecken. Das gilt für alle, die ihr Auto im Freien parken und/oder ein eigenes Haus haben. Wer Flugangst hat, findet auch eine massive Kerosinsteuer toll. Wer gerne fliegt, möchte indes möglichst billig nach Malle oder zur AIDA für die nächste Kreuzfahrt. Macht man ja nicht so oft.
Stadt plant Nachpflanzungen nach Rodungsarbeiten
GUDENSBERG. Nach den umfangreichen Rodungsarbeiten am Schlossberg in Gudensberg sollen nun frische Bäume nachgepflanzt werden. Die Baumfällarbeiten waren notwendig gewesen, um die Sicherheit rund um den Schlossberg weiter zu gewährleisten.
KASSEL. Gärten und öffentliches Grün im Klimawandel Hessische Gartenakademie startete Projekt zum 1. April 2020 Milde Winter, trocken-heiße Sommer, höhere Jahresdurchschnittstemperaturen sowie Verschiebungen von Vegetations- und Niederschlagsperioden:
GUDENSBERG. Gudensberg ist Teil der globalisierten Welt. Auch Gudensberger Unternehmen, so Bürgermeister Frank Börner beim Neujahrsempfang am Freitag, sind international aktiv und haben holländische, belgische, französische, amerikanische oder japanische Eigentümer: „wir alle profitieren von Welthandel, die Wirtschaft hat Hochkonjunktur, uns geht es gut.“
BAUNATAL. Kinder für Klimaschutz und Energie zu sensibilisieren und sie spielerisch an diese wichtigen Themen heranzuführen: Das ist das Anliegen des Projekts „Clever fürs Klima“, das der Landkreis Kassel gemeinsam mit der Energieagentur Energie 2000 zur Einführung von Energiesparmodellen an Schulen und Kitas ins Leben gerufen hat.
GUDENSBERG. Da war er wieder, der Gieseking. Für viele, auch für den Akteur selbst, ist der Jahresrückblick „Ab dafür!“ Fester Bestandteil im Jahreskalender. Ein neues Jahr kann eigentlich nicht beginnen, bevor Bernd Gieseking das alte endgültig abgeschlossen hat.
BAUNATAL. Mit viel Sendungsbewusstsein melden sich Hessens Landwirte einmal mehr zu Wort. Immer unmittelbar vor der Grünen Woche (17. bis 26. Januar 2020) treffen sich Nordhessens Bauern zu ihrer Landwirtschaftlichen Woche. Schon zum 72. Mal ist das gerade in Baunatal der Fall.
SCHWALMSTADT. Es ist schwer, ein Anliegen abzuschmettern, das die EU bereits flächendeckend für das vereinte Europa festgestellt hat, nämlich den Klimanotstand. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat folgende Feststellung beantragt und damit die Stadtverordneten offensichtlich in Bedrängnis gebracht:
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