GLADENBACH. Bei einem Unfall auf der Strecke zwischen Weitershausen und Nesselbrunn (Landkreis Marburg-Biedenkopf) ist am Mittwochmorgen ein Anfang 20 Jahre alter Autofahrer ums Leben gekommen. Er verbrannte in seinem Unfallwrack.
Feuerwehr
Neue Gemeindejugendfeuerwehrwarte gewählt
WILLINGSHAUSEN. Am Samstag fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Gemeinde Willingshausen im Dorfgemeinschaftshaus von Loshausen statt. Im Anschluss an die Totenehrung stieg Gemeindebrandinspektor Ralf Lipphardt in seinen Bericht über das Einsatzjahr 2018 ein.
KIRTORF. Ein Auto, mehrere Mülltonnen und eine Hausfassade standen am Sonntag in Kirtorf in Flammen. Das Feuer brach in den Mittagsstunden auf einem Grundstück auf der Dreispitz aus, die Ursache ist noch unklar. Zur Bekämpfung des Brandes eilte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kirtorf zur Hilfe.
ALSFELD. „Nur 17 Minuten bleiben der Feuerwehr, um ein Menschenleben aus dem Brandrauch zu retten“, mit dieser deutlichen Kennzahl wirbt der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld für ein ganz besonderes Projekt.
GUXHAGEN. Nach dem Brand in der Nacht zu Samstag in einer Schreinerei in Guxhagen, wurde die Feuerwehr gegen 18:30 Uhr zu Nachlöscharbeiten alarmiert. Wie ein Sprecher der Guxhagener Wehr auf Anfrage mitteilt, kam es zu einer stärkeren Rauchentwicklung und Funkenflug.
25 Einsätze im Jahr 2018
ASBACH. Am letzten Samstag im Januar fand die erste Jahreshauptversammlung der im Mai 2018 fusionierten Wehr Bad Hersfeld-Fuldatal in Asbach statt. Neuwahlen standen in diesem Jahr nicht auf der Tagesordnung, da die Wehrführung erst mit der Fusion neu gewählt wurde. Somit beschränkte sich die Versammlung auf die Jahresberichte, Ehrungen und Beförderungen sowie die Grußworte einiger Gäste.
LAUTERBACH. Die Umstellung von der analogen zur digitalen Funktechnik sorgt im Vogelsbergkreis in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren erneut für Unmut. Eine Vielzahl der Gemeinde- und Brandinspektoren bemängelt die Unterstützung des Landkreises bei der Etablierung der neuen Alarmmelder (Pager) in den Kommunen.
HOMBERG/EFZE. Der 6. August 2018 wird den diensthabenden und nachgeforderten Disponenten der Leitstelle Schwalm-Eder in Homberg noch lange in Erinnerung bleiben. Nach einer Explosion stürzte an diesem späten Montagnachmittag in Knüllwald-Wallenstein ein Haus ein. In den Trümmern kam ein älteres Ehepaar ums Leben.
BAD HERSFELD. Die Stadtverordnetenversammlung hatte letztes Jahr beschlossen, dass ab 2019 die aktiven Mitglieder der Rettungsdienste die städtischen Schwimmbäder unentgeltlich nutzen können. Die Stadtverordneten möchten mit der kostenlosen Nutzung den (meist ehrenamtlichen) Einsatz der Hilfsdienste für die Allgemeinheit ausdrücklich würdigen.
LAUTERBACH. Genau 25.571 Einsätze wurden im Jahr 2018 von der zentralen Leitstelle des Vogelsbergkreises koordiniert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl um mehr als 4.000 Einsätze an. Insgesamt 13 Einsatzbearbeiter nahmen die Notrufe im Schichtbetrieb entgegen – zu jeder Zeit.
GILSERBERG | SCHWALMSTADT. Kürzlich konnten 13 Mitglieder der Hochlandfeuerwehren den Sprechfunklehrgang für Behörden mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Schwalmstadt erfolgreich abschließen. An zwei Wochenenden wurden die Einsatzkräfte theoretisch und praktisch geschult.
ERNSTHAUSEN. Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Landesstraße zwischen Rauschenberg und Kirchhain sind am Dienstagabend in Höhe von Ernsthausen zwei Männer im Alter von 71 und 30 Jahren schwer verletzt worden.
GILSERBERG | ZIEGENHAIN. Vier Wochenenden, zuzüglich eines Erste Hilfe Kurses mit Zusatzstunden für die Feuerwehr, machen zusammen 70 Stunden Ausbildung. Dieser Aufgabe stellten sich 35 meist junge angehende Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Schwalm-Eder-Kreis in Schwalmstadt-Ziegenhain.
BAD WILDUNGEN. Ein 27 Jahre alter Autofahrer aus Edertal hat sich in der Nacht zu Samstag bei einem Unfall auf der B485 zwischen Bad Wildungen und Giflitz (Landkreis Waldeck-Frankenberg) schwere Verletzungen zugezogen. Der Rettungsdienst brachte ihn, nach seiner technischen Rettung durch die Feuerwehr, in eine Kasseler Klinik.
ALSFELD. Binnen 24 Stunden rückte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Alsfeld am Donnerstag und Freitag zu drei Einsätzen aus. Zu den Szenarien zählten ein Kleinbrand, ein Verkehrsunfall und ein Falschalarm. Die Einsatzserie startete am frühen Donnerstagabend mit einem brennenden Elektroteil in einem Industriebetrieb. Die Flammen konnten laut Feuerwehrangaben durch Mitarbeiter vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte abgelöscht werden.
LAUTERBACH. Mehr als 100 Freiwillige Feuerwehrleute waren am Wochenende in Alsfeld, Lauterbach, Mücke, Schlitz und Schotten im Einsatz. Die Szenarien reichten von einem ausgedehnten Brand bis zur ungewöhnlichen Tierrettung. Die Serie der Feuerwehreinsätze begann am Samstagmittag im Schlitzer Stadtteil Ützhausen, dort unterstützten rund zwanzig Feuerwehrleute den Rettungsdienst mit einer Drehleiter bei dem Transport eines Patienten.
LEUSEL. Mit der Lösung eines Gordischen Knotens trainierten am Samstag vierzehn Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr in Leusel für den Brandschutz. Es handelte sich um den jährlich zweimal stattfindenden Ausbildungstag der Wehr, der traditionell mit verschiedenen Aktionen aufgepeppt wird. „Wir erarbeiten an diesen Tagen komplexe Themen, die bei den übrigen Ausbildungen zu kurz kommen“, schilderte Vizewehrführer Bastian Heiser.
LAUTERBACH. Die Reinigung von Verkehrsflächen erfolgt in der Regel durch Einsatzkräfte der Straßenmeistereien von Hessen Mobil. Allerdings rückten im Jahr 2017 insgesamt 171 Mal die Freiwilligen Feuerwehren zur Beseitigung von Ölspuren im Vogelsbergkreis aus. Schätzungsweise mehr als 1.000 ehrenamtliche Feuerwehrleute waren dabei mit Besen und Bindemittel statt mit Strahlrohr und Löschwasser im Einsatz. Wieviele Einsatzstunden von den Ehrenamtlichen bei dieser eher feuerwehrfernen Arbeit geleistet wurden, konnte der Vogelsbergkreis auf Anfrage nicht mitteilen.
LAUTERBACH. Das erste Herbst-Unwetter des Jahres hat am Sonntag insgesamt 25 Feuerwehreinsätze im Vogelsbergkreis verursacht. Laut Kreisangaben waren exakt 116 freiwillige Feuerwehrleute wegen Sturmtief „Fabienne“ im Einsatz, um Keller leer zu pumpen oder Bäume und Schlamm von Straßen zu räumen.