
©Foto: Polizei | nh
Fahndungserfolg
FRITZLAR. Nach der heute (Mittwoch) veröffentlichten Fahndung zur Identifizierung eines Mannes und einer Frau gingen zahlreiche Hinweise bei der Polizei in Fritzlar ein. Die Verdächtigen sollen am 23. Oktober letzten Jahres mit einer gestohlenen Bankkarte 5.000 EUR bei der Kreissparkasse in Fritzlar abgehoben haben. Beide wurden Dank der vielen Hinweise aus der Bevölkerung identifiziert.
Die Polizei bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Fahndung nach den Unbekannten beteiligt haben.
Polizei-Pressesprecherin Yvonne Winter
Unser Fahndungsaufruf
Öffentlichkeitsfahndung nach EC-Karten-Diebstahl in Fritzlar
FRITZLAR. Am 23. Oktober 2024 nutzten ein Mann und eine Frau gegen 16:41 Uhr eine zuvor gestohlene EC-Karte, um an einem Geldautomaten der Kreissparkasse Schwalm-Eder in der Georgengasse in Fritzlar insgesamt 5.000 EUR abzuheben. Die Täter wurden dabei videografiert. Die EC-Karte war nach aktuellem Ermittlungsstand zwischen 16:15 Uhr und 16:40 Uhr entwendet worden.
Auf Beschluss des Amtsgerichts Kassel wurde das Bildmaterial der Tatverdächtigen zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die Hinweise zu den folgenden Personen geben können:
Tatverdächtiger 1:
- etwa 30 bis 35 Jahre alt
- mitteleuropäisches Erscheinungsbild
- lange, zum Zopf gebundene Haare
- Brillenträger
- dunkle Jacke, helle Jeans
Tatverdächtige 2:
- etwa 60 bis 65 Jahre alt
- mitteleuropäisches Erscheinungsbild
- kurze Haare
- Brillenträgerin
- helle, lange Daunenjacke, dunkle Hose
- führte eine grüne Tasche mit sich
Hinweise nimmt die Polizeistation Fritzlar entgegen.
Internet/Kontakt: Polizeistation Fritzlar
Einbruch in Wohnhaus in Oberaula: Tresor geknackt
OBERAULA. Zwischen Freitag, dem 14. März 2025, 09:30 Uhr, und Dienstag, dem 18. März 2025, 15:15 Uhr, drangen unbekannte Täter während der Abwesenheit der Hausbewohner in ein Wohnhaus „Am Siegen“ ein. Die Einbrecher hebelten mit einem unbekannten Werkzeug ein Küchenfenster auf der Rückseite des Hauses auf und verschafften sich so Zutritt. Im Inneren durchsuchten sie gezielt die Räumlichkeiten und öffneten einen im Keller befindlichen Tresor mithilfe heißer Arbeit. Dabei erbeuteten sie Sammlermünzen, deren Wert noch nicht beziffert werden kann. Anschließend verließen sie das Haus auf demselben Weg in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden wird auf einen unteren vierstelligen Betrag geschätzt. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Kriminalpolizei Homberg entgegen.
Internet/Kontakt Polizeistation, Polizeidirektion und Kriminalpolizei: Polizei Homberg
Diebeszug durch Treysa: Bargeld und Bankkarten gestohlen
SCHWALMSTADT-TREYSA. Zwischen Montag, dem 17. März 2025, 13:20 Uhr, und Dienstag, dem 18. März 2025, 9:10 Uhr, trieben Diebe im Bereich Westweg und Eisenwinkelweg ihr Unwesen. Aus insgesamt drei geparkten Pkw unterschiedlicher Hersteller stahlen sie Bargeld und Bankkarten. In einem Fall schlugen die Täter die hintere rechte Scheibe eines verschlossenen Fahrzeugs ein, durchsuchten den Innenraum und entwendeten lediglich Zigaretten. Bei einem zweiten Pkw, der offenbar nicht oder nicht richtig verschlossen war, erbeuteten sie Bargeld im unteren vierstelligen Bereich sowie Bankkarten. Im dritten Fall gelangten sie auf bislang unbekannte Weise in ein verschlossenes Fahrzeug, das unter einem Carport geparkt war, durchwühlten es jedoch ohne Beute. Zeugen, die in dem genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Schwalmstadt zu melden. (wal)
Kontakt: Polizeistation Schwalmstadt

5 Kommentare
Das is ja nix neues das Täter oft besser als Opfer behandelt werden aber was das Fass noch zum überlaufen bringt wenn denn ein Verurteilter auch Abgeschoben wurde das er dann überhaupt noch die Möglichkeit bekommt nen Antrag auf wieder Einreise zu stelln und da will man gar nich erst wissen wie oft den Zuständigen dann wider Tränen kommen und das Spiel wider von vorn losgehn kann!!
… wenn man so etwas immer sieht. Die Tat liegt schon fast ein halbes Jahr zurück und erst jetzt werden die Fotos zur Fahndung freigegeben. Die Täter könnten in der Zwischenzeit schon hunderte andere Straftaten begangen und sich anschließend in aller Ruhe ins Ausland abgesetzt haben. Aber Hauptsache in diesem Land läuft alles nach dem wichtigen Datenschutzbestimmungen. Täterschutz vor Opferschutz – einfach nur zum Kotzen.
Hallo Hausbau,
Öffentlichkeitsfahndungen sind der letzte Schritt, nicht der erste. Vorher müssen andere Ermittlungswege ausgeschöpft werden. Das schützt nicht nur Daten, sondern auch Unschuldige. Dass es manchmal zu lange dauert, ist ein berechtigtes Problem. Aber willst du wirklich, dass die Polizei einfach ungeprüft Verdächtige öffentlich bloßstellt? Und jetzt mal wirklich reflektiert: manche Kommentarschreiber*innen hier bei NH24 vordern martialische Strafen, aus so einem Gefühl heraus, weil sie denken, sie sind immer ein wenig mehr im Recht als andere – einfach nur zum K……opfschütteln. Weiterhin viel Erfolg beim Hausbau, Grüße, Waidmann.
@ WAIDMANN. Klug***eißer
Hallo Hausbau,
gerne. Adios, Waidmann.
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