![Weidetierhaltung im Knüll stärken: Regionales Konzept gefordert](https://i0.wp.com/nh24.de/wp-content/uploads/2025/02/VA-Weidehaltung_Katrin-Anders.jpg?resize=300%2C200&ssl=1)
Zahlreiche Interessierte, überwiegend haupt- oder nebenerwerblich in der Landwirtschaft Tätige, trafen sich zum Austausch über Weidhaltung im Knüll ©Foto: Katrin Anders | nh
NEUENSTEIN. Rund 90 Interessierte kamen kürzlich in Neuenstein-Aua (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) zusammen, um über die Zukunft der Weidetierhaltung im Knüll zu diskutieren. Der Vereinsvorsitzende des Vereins zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet, Walter Glänzer, und Bürgermeister Roland Urstadt betonten die Bedeutung der Weidewirtschaft für die Kulturlandschaft.
Amtsleiter Ingvar Grebe von den Landwirtschaftsbehörden Hersfeld-Rotenburg und Schwalm-Eder sicherte Unterstützung zu. Marion Buley von der Agrarmarketinggesellschaft MGH stellte das Konzept „Hessisches Bioweiderind“ vor, das jedoch nicht auf Nordhessen ausgeweitet wird.
Johannes Kramarek präsentierte die „Bekennermarke Knüll“ als Ansatz zur regionalen Vermarktung. In Diskussionsrunden wurde der fehlende Schlachthof als Herausforderung benannt. Konzepte zur Wertschöpfung und Markenbildung sollen weiterentwickelt werden. Der Verein zur Regionalentwicklung Knüll plant Folgeveranstaltungen mit den Landwirtschaftsämtern. (wal)
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