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BURGWALD. Nach der gefährlichen Fahrt eines Radladers auf der B 252 bei Burgwald hat die Staatsanwaltschaft Marburg einen Haftbefehl gegen einen 28-jährigen Tatverdächtigen erwirkt. Der Mann war am Donnerstag, 29. Mai, mit dem Radlader zwischen den Ortsteilen Ernsthausen und Bottendorf mehrfach in den Gegenverkehr gefahren und mit mehreren Fahrzeugen kollidiert.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, wurde der Mann nach dem Vorfall von der Polizei Frankenberg vorläufig festgenommen. Am Freitag, 30. Mai, wurde er der Haftrichterin am Amtsgericht Marburg vorgeführt. Diese ordnete Untersuchungshaft an. Dem 28-Jährigen wird versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen.
Nach aktuellem Ermittlungsstand soll der Beschuldigte den Tod entgegenkommender Autofahrer zumindest billigend in Kauf genommen haben. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar, die Ermittlungen laufen. Aus ermittlungstaktischen Gründen machen die Behörden derzeit keine weiteren Angaben zum Tatmotiv oder Ablauf.

Die Polizei bittet weiterhin Zeuginnen und Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte, die sich bislang nicht gemeldet haben, um Hinweise an die Kriminalpolizei in Korbach.
Internet/Kontakt: Polizeidirektion Korbach
Unsere Erstmeldung
BURGWALD-ERNSTHAUSEN. Ein 28 Jahre alter Mann hat nach ersten Erkenntnissen der Polizei an Himmelfahrt einen Radlader im Landkreis Waldeck-Frankenberg in seinen Besitz gebracht. Er fuhr dann gegen 20 Uhr mit dem tonnenschweren Baugerät auf der Bundesstraße 252 zwischen Ernsthausen und Bottendorf und lenkte den Radlader dabei mehrfach, möglicherweise absichtlich, in den Gegenverkehr. Es kam zu Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen und Leitplanken. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Die Fahrt endete schließlich abseits der Bundesstraße in einem Waldweg am Ufer eines Teiches. Der Fahrer wurde vor Ort von der Polizei festgenommen. Laut Polizeiangaben stand der Mann unter Alkoholeinfluss. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde er ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Die genauen Umstände sowie die Hintergründe der Tat sind noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Auch zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten bislang keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei in Korbach bittet Zeugen des Vorfalls sowie mögliche weitere Geschädigte, die noch keinen Kontakt mit der Polizei aufgenommen haben, sich zu melden. (wal)
9 Kommentare
Ach verblendeter das war ein Einzelfall
… jetzt erklär mir doch bitte mal jemand , warum nach der Bereifung des Radladers gefragt wird ?!?!
… da frag ich mich doch , warum auf eine ganz normale Frage mit negativ Smiley geantwortet wird , anstatt mir , wenn man denn so schlau zu sein scheint , eine ordentliche , erklärende Antwort zu geben.
Bei manchen Reifenarten kann man das Fahrzeug mit einer Nagelsperre stoppen. Bei anderen nicht. Der Polizist am Telefon hat für die Kollegen, die schon am Weg waren, Infos gesammelt, wie sie den Verrückten am besten aufhalten können.
Ob er tatsächlich absichtlich in den Gegenverkehr steuert, war auch wichtig für die Kollegen im Einsatz. Falls ja können sie sofort ohne Warnung andern Mittel einsetzen, um ihn zu stoppen.
@ THECAT – DANKE
Leute macht euch mal nicht in die Hose wegen Ausländern und AFD. ist doch egal ob deutsch oder sonst was, kriminell ist kriminell.
Aber da die Polizei ja keine Aussage zum Hergang machen möchte, hier bitte, das Originalvideo mit Ton : )
https://vid.pr0gramm.com/2025/05/30/a557a42749f6f4c3.mp4
Ist schon krank sowas. Hat nichts mehr mit billigend in Kauf nehmen zu tun, das war Absicht.
… aber sie finden es wohl normal ihren offenen Rassismus einfach so bei einer Tatsache auskotzen zu können, der nun mal definitiv mit Ausländern einfach gar nichts zu tun hat… trotzdem versuchen Sie das Thema zu besetzen, weil ihr grenzenloser Hass ihre objektive Urteilsfähigkeit komplett eingenommen hat. Genauso funktioniert die AFD – Rassismus wird so lange hoffähig gemacht, bis es keiner mehr merkt. danke für das gute Beispiel.
Also nen Syrer (und co) wäre wohl schon wieder auf freiem fuß, weil schuldunfähig mangels Führerschein oder so 🙄
Die „Geisteskranken“ werden definitiv stetig mehr. Man ist gefühlt nirgends mehr sicher. Denk ich an Deutschland in der Nacht..
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