Entspannt flanieren beim Frühlingsmarkt © Foto: Rainer Sander
Frühlingsmarkt in Schwalmstadt
SCHWALMSTADT. Über den beiden großen Schwalmstädter Stadtteilen lachte am Sonntag nicht nur die Sonne, sondern auch die vielen Besucher aus Schwalmstadt und Umgebung waren gut gelaunt. Sie strömten in die Treysaer Bahnhofstraße sowie die Ziegenhainer Wiederholdstraße. Ein paar weniger als sonst schienen es gewesen zu sein, die den Frühling gestern in Schwalmstadt begrüßen wollten.
Wie jedes Jahr hatten die Geschäftsleute in Treysa und Ziegenhain, die im Gewerbe- und Tourismusverein G.u.T. zusammenarbeiten sind und die Stadt Schwalmstadt einiges auf die Beine und diesmal vor allem auf die Räder gestellt. Das Fahrrad – von den Anfängen, mit historischen Exponaten aus dem Deutschen Fahrradmuseum über neue Trends im Fahrradhandel bis zum Sport- und Trainingsgerät stand im Mittelpunkt. So drehte sich der Tag unter anderem um Speiche, Kette und Pedale, vom Rhönrad bis zum alten Moto Guzzi.
Offene Geschäfte und vielseitiges Programm
Die Geschäfte waren nicht nur geöffnet, sondern präsentierten ihr großes Angebot und viele Frühlingsüberraschungen. Ob neue Kollektionen, Lagerräumungen und besondere Aktionen zum Fest oder Schnäppchen, es gab viel zu entdecken, gute Informationen und eine Menge Günstiges und Ausgefallenes.
Die Kinder konnten sich schminken lassen, Karussell fahren, hüpfen oder sich im Fahrradparcours bewegen. Überall roch es entweder nach Gegrilltem und Gebratenem oder nach frischem Kaffee und leckerem Kuchen. Musik gab es auf der Bühne in Treysa oder als Walking Act in der Wiederholdstraße. Schwälmer Künstler präsentierten wieder ihre Kunstwerke im Ziegenhainer Rathaussaal und die Eisenbahnfreunde fuhren mit der Dampflok Fahrgäste nach Marburg.
Entspannte Atmosphäre zum Begegnen und Genießen
Ein sonniger Tag mit vielen Gelegenheiten und entspannter Atmosphäre zum Plaudern, Genießen und Begegnen, für den vor allem die Schwalmstädter Einzelhändler, Handwerker, Dienstleister und die Gastronomie sorgen, die sich mit Service und Ideen gegen die Online-Konkurrenz behaupten, begleitet von einem Stadtmarketing, das sich seit vielen Jahren auf dem Weg zu seiner wahren Identität und Bestimmung befindet. (rs)
