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SCHRECKSBACH / GILSERBERG. Am späten Mittwochabend brannte auf einem landwirtschaftlichen Anhänger in Schrecksbach Grünabfall. Am Donnerstagvormittag prallten auf der Bundesstraße 3 in Gilserberg ein Lkw und ein Kleintransporter zusammen.
Der Brand ereignete sich in der Röthestraße. Anwohner wurden auf die Flammen aufmerksam, die auf dem Anhänger, der in unmittelbarer Nähe zu geparkten Autos und Wohnhäusern stand, loderten. In einer geistesgegenwärtig zogen Anwohner mit einem Teleskoplader den brennenden Anhänger in den Kreuzungsbereich der Neukirchener Straße, wo er für die bereits alarmierte Feuerwehr zum Löschen abgestellt wurde. Aufgrund der Meldung, dass eine landwirtschaftliche Maschine brennen würde, eilten Feuerwehren aus Ottrau, Schrecksbach und Willingshausen zum Einsatzort. Gemeindebrandinspektor Daniel Platte konnte jedoch die Feuerwehren aus den umliegenden Dörfern wieder abbestellen, nachdem festgestanden hatte, dass sich das Feuer ausschließlich auf die Ladung des Anhängers beschränkte und eine ausreichende Wasserversorgung durch das lokale Leitungsnetz sichergestellt war. Am Ende waren 46 Feuerwehrleute der Gemeinde Schrecksbach im Einsatz.
Da der Anhänger mit Grünabfällen schon geraume Zeit in der Röthestraße abgestellt war, ohne dass es zu einem Brand kam, vermutet die Polizei eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung als Ursache. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Feuer gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Schwalmstadt zu melden.
Kontakt: Polizeistation Schwalmstadt

Unfall auf der B 3
Am Donnerstagmorgen gegen 9:15 Uhr ereignete sich im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 3 mit der Bahnhofstraße und dem Treysaer Weg in Gilserberg ein Verkehrsunfall, an dem ein Lkw und ein Kleintransporter beteiligt waren. Der Unfallhergang deutet darauf hin, dass der Fahrer des Kleintransporters (61), der aus Richtung Treysa kam, beim Auffahren auf die B 3 den aus Richtung Jesberg nahenden Lkw übersah. Die beiden Lkw prallten im Kreuzungsbereich zusammen. An dem Kleintransporter entstand dabei schwerer Schaden, der vermutlich als wirtschaftlicher Totalschaden einzustufen ist. Auch der Lkw wies Beschädigungen im Bereich des Fahrerhauses auf. Die beiden Fahrer, der 61-Jährige und der 70 Jahre alte Lkw-Fahrer, blieben unverletzt. Der Schaden liegt nach einer ersten Schätzung bei rund 16.000 EUR, könnte aber wesentlich höher ausfallen. (wal)


