Teilnahme an bundesweitem Wettbewerb – Vorbereitungsworkshop im Kreishaus bringt bereits viele Ideen und Anregungen
KASSEL (pm). Auftakt für das Projekt „Kommunale Klimascouts“. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops haben sich Auszubildende des Landkreises Kassel, des Werra-Meißner-Kreises, der Gemeinde Breuna sowie der Städte Immenhausen und Bad Karlshafen mit Fragen des Klimawandels, des kommunalem Klimaschutzes und dem Energiesparen beschäftigt.
Der Workshop wurde organisiert von Energie 2000 e. V., der Energieagentur im Landkreis Kassel, mit Unterstützung des Deutschen Instituts für Urbanistik.
Nun gehen die Azubis als kommunalen Klimascouts daran, Klimaschutzprojekte für ihre Kommunen zu entwickeln. In seiner Begrüßung betonte Thomas Ackermann, Dezernent für Umwelt und Klimaschutz beim Landkreis Kassel: „Ich freue mich über ihr Engagement. Denn diese hat eine positive Strahlkraft nach außen und unterstreicht die Vorbildfunktion der Kommunen im Klimaschutz.“ Anschließend wurden erste Ideen wie beispielsweise mehr PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden, Bewegungsmelder zur Lichtsteuerung in Fluren, die Verwendung von Recyclingmaterialien, Tauschboxen, die Umstellung auf digitale Aktenführung oder auch die Nutzung regionaler Zutaten in Kantinen diskutiert.
In vier Gruppen arbeiten die 16 Auszubildenden ihre Ideen in den nächsten Wochen weiter aus. Die Ergebnisse der Gruppen werden in einem bundesweiten Wettbewerb einer Jury vorgelegt. Für die Azubis besteht damit die Chance, auf der kommunalen Klimaschutzkonferenz im November 2023 in Berlin ausgezeichnet zu werden. Es winkt ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. (pm)
Das Bild: Zum Auftakt des Projekts „Kommunale Klimascouts“ begrüßte Thomas Ackermann, Dezernent für Umwelt und Klimaschutz beim Landkreis Kassel, Auszubildende des Landkreises Kassel, des Werra-Meißner-Kreises, der Gemeinde Breuna sowie der Städte Immenhausen und Bad Karlshafen im Kreishaus.