Erfolgloser Autodieb gefilmt
ESPENAU (wal). Ein Autodieb ist am Freitag in der Triftstraße in Espenau gescheitert. Warum es dem unbekannten Täter nicht gelang, den in einer Hauseinfahrt geparkten 3er-BMW zu stehlen, ist bislang nicht geklärt. Eine Überwachungskamera filmte einen ca. 1,85 Meter großen und schlanken Mann mit schwarzer Sturmhaube, der komplett schwarz gekleidet war.
Er trug schwarze Schuhe mit weißer Sohle und einen schwarzen Rucksack. Der Täter ging demnach mit einem Gerät in der Hand in der Einfahrt und versuchte die Fahrertür des weißen BMW zu öffnen. Da dies nicht gelang, flüchtete er in Richtung der Straße „Am Hang“.
Polizist mit Totschläger bedroht
BERGSHAUSEN. Ein Falschparker hat am Donnerstagabend in Fuldabrück-Bergshausen einen Polizisten mit einem selbst gebauten Totschläger bedroht. Ein Verkehrsunternehmen hatte zuvor gegen 18:30 Uhr die Polizei gerufen, da Gelenkbusse eine Kreuzung im Wohngebiet wegen eines abgestellten Pkw nicht passieren konnten. Die alarmierten Polizisten trafen auf einen Pkw, der tatsächlich mit weniger als fünf Metern Abstand vom Schnittpunkt der Kreuzung entfernt stand und suchte deshalb den Fahrzeughalter an seiner Wohnanschrift auf. Als die Polizisten den 57-Jährigen aus Fuldabrück baten, sein Auto umzuparken, entgegnete der Mann, dass er Alkohol getrunken habe und nicht fahren dürfe. Die Vorschläge der Beamten, dass ein Angehöriger oder eine andere Person den Wagen in seinem Auftrag wegfahren könnte, lehnte er vehement ab. Da er keinen alkoholisierten Eindruck machte, boten die Polizisten ihm zu guter Letzt einen Atemalkoholtest an, um festzustellen, ob er tatsächlich fahruntauglich ist. Auch diesen Vorschlag schlug er aus und zeigte sich weiterhin völlig uneinsichtig. Angesichts dessen forderte die Streife als letztes verbleibendes Mittel ein Abschleppunternehmen über Funk an und teilte dies dem Fuldabrücker mit. Als der Abschleppwagen vor Ort eintraf und der Mitarbeiter mit seiner Arbeit begann, kam der 57-Jährige plötzlich mit dem Totschläger wild schwingend und bedrohlich auf einen der beiden Polizisten zu, während er seinen Unmut über die Abschleppung äußerte. Der Beamte forderte den potenziellen Angreifer auf, sofort den Schlagstock wegzulegen. Erst nach Androhung polizeilicher Zwangsmittel blieb der Mann schließlich stehen und legte die Waffe ab. Den selbst gebauten Totschläger stellten die Polizisten sicher. Gegen den 57-Jährigen leiteten sie Strafanzeigen wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Parkens im Kreuzungsbereich mit Behinderung ein. Ferner erwartet den Autobesitzer die Kostenrechnung für die vermeidbare Abschleppung seines Pkw.
Ertappter Einbrecher flüchtet
LOHFELDEN. Ein Mann versuchte, am Donnerstag gegen 20 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in Lohfelden einzubrechen. Zunächst hatte der Einbrecher sich an der Vergitterung eines Kellerfensters an dem Haus in der Straße „Am Hofe“ zu schaffen gemacht, ohne jedoch erfolgreich zu sein. Anschließend versuchte er über einen Balkon in die Wohnung eines Mieters einzusteigen, der den Täter allerdings dort ertappte. Laut dem Bewohner ist der Täter ca. 1,75 Meter großen, etwa 30 bis 35 Jahre alt. Er trug ein weißes Cappie und ein Kapuzenshirt. Er soll ein südeuropäisches Aussehen haben und bewegt sich nach Einschätzung des Bewohners möglicherweise im Drogenmilieu. (wal)
6 Kommentare
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der grenzenlosen Freiheit wäre der Mann mit dem Totschläger jetzt wohl zu 100% tot.
@FERENC,
nehmen sie Drogen oder andere Mittel ?
Der Kommentar ist leider völlig daneben.
Ohne Drogen kann ich diese woke Grün-rot-bunte Realitätsverdrehung leider nicht mehr ertragen. Also: mehr magig Mushrooms
für alle und demnächst Gras for free… the future is open.
Den PKW von dem Herren einfach Beschlagnahmen und da er nicht wirklich geeignet ist ein Kraftfahrzeug zu Führen dieses dann für einen guten Zweck Versteigern und auch gleich die Fahrerlaubnis Einziehen für immer.
Ist rechtlich gesehen natürlich Blödsinn. Ich kann auch kein Haus enteignen, nur weil der Eigentümer unverantwortlich damit umgeht. Aber der Führerscheinstelle kann man schon eine Mitteilung zukommen lassen, damit in einer MPU geprüft wird, ob eine charakterliche Eignung zum Führen eines Kfz besteht. Falls das Ergebnis negativ sein sollte, besteht für den Deliquenten noch die Möglichkeit einer Karriere in der Politik. Er fiele daher nicht der der ALG II – Hartz IV – Falle zum Opfer und könnte sich als Resozialisierungsmaßnahme in die woke Regierungspolitik integrieren. Wirtschaftsminister werden gebraucht, auch solche für Finanzen, Außen oder Verteidigung.
Der Kanzlernde hilft sicher weiter.
War die Fachkraft schlecht ausgebildet ?
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