
© Foto: Gemeinde Willingshausen / nh
WILLINGSHAUSEN (pm/wal). Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Willingshausen, Heinrich Vesper, wurde während einer der Sitzung der Gemeindevertretung im Beisein von Vertretern der Partnergemeinde Babarc/Ungarn zum Ehrenbürgermeister ernannt.
Den entsprechenden Beschluss hierfür hatte die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung im Mai gefasst.
„Das Amt des Bürgermeisters hat er mit großem Engagement, Souveränität und Weitsicht ausgeübt. In zahlreichen Gremien und Verbänden hat er sich als Bürgermeister für das Wohl der Willingshäuser Bürgerinnen und Bürger eingesetzt“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.
„Heinrich Vesper hat 24 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde verantwortet auch über Gemeindegrenzen hinweg repräsentiert. Nur wenigen Bürgermeistern gelingt es so lange im Amt zu bleiben. Auch heute haben wir ein gutes Verhältnis zueinander“, so der aktuelle Bürgermeister Luca Fritsch, der zum Zeitpunkt der Ehrung coronabedingt nicht anwesend sein konnte.
Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Udo Schölling dankte Heinrich Vesper für seinen langjährigen Einsatz, überreichte ihm ein Präsent (Leuchtturm an dessen rechten Bein) und ernannte Vesper zum Ehrenbürgermeister. (pm/wal)
Das Bild von links: Raimund Schnell, stellv. Bürgermeister Gemeinde Babarc; Udo Schölling, Vorsitzender Gemeindevertretung Willingshausen, Ehrenbürgermeister Heinrich Vesper, Sandor Pecsi, Bürgermeister Gemeinde Babarc, Volker Damm, Erster Beigeordneter Gemeinde Willingshausen, Ibolja Käsz, Vertreterin der Deutschen Nationalitäten Selbstverwaltung

Werbung
3 Kommentare
Die Wasenberger Fraktion hat vor dem Tagesordnungspunkt den Saal verlassen. Deren Sprecher hat es anscheinend immer noch nicht verkraftet, dass er vor vielen Jahren die Bürgermeisterwahl gegen Vesper mit Pauken und Trompeten verloren hat. Und die anderen Fraktionsmitglieder müssen da mitmachen, weil der Sprecher es befiehlt. Aber die FFW zeigt wenigstens noch ein wenig Charakter. Die anderen Gemeindevertreter von CDU und SPD, die ebenfalls gegen die Ehrung gestimmt haben, klatschen heuchlerisch Beifall zu den Reden, essen und trinken und tun so, als wenn nichts gewesen wäre. Charakterlos !
Ich finde, Vesper hat die Ehrung mehr als verdient. Wer viermal vom Volk gewählt wurde und jedes mal mit grosser Mehrheit, kann so viel nicht falsch gemacht haben.
Ich stimmme Ihnen voll zu, bin aber der Ansicht die zwei Abgeordneten der FFW sind dem Fraktionsvorsitzenden hörig, die sind nicht fähig eine eigene Meinung zu entwickeln. Die sind im Dorf einigermaßen beliebt, das war es dann aber schon, vielmehr ist da nicht. Ansonsten fehlt es in dem Parlament an Anstand!!
Wo waren die Abgeordneten der FFW? Verletzte Eitelkeiten?
Kommentare wurden geschlossen.