
©Symbolfoto: dapd
Preistreiber Energie
WIESBADEN (wal/pm). Die Verbraucherpreise in Hessen sind im März 2022 um 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Februar hatte die Inflationsrate noch bei 5,7 Prozent gelegen, teilt das Statistische Landesamt in Hessen am Mittwoch mit. Deutschlandweit liegt die Inflationsrate bei geschätzten 7,3 Prozent.
Der sprunghafte Anstieg des Preisniveaus im März 2022 ist auf enorm starke Preiserhöhungen für Energieprodukte in Folge des Kriegs in der Ukraine zurückzuführen. Vor allem Heizöl und Kraftstoffe verteuerten sich gegenüber Februar 2022 sehr deutlich. Ohne Berücksichtigung der gesamten Energie stiegen die Verbraucherpreise im März 2022 in Hessen um 3,7 Prozent gegenüber März 2021. (wal/pm)
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2 Kommentare
Das kommt doch nur durch das Gequatsche vom Energieembargo gegen Russland. Russland liefert doch, nur durch die Androhung eines Embargos wird eine zukünftige Knappheit sugeriert. Das haben Scholz, Baerbock und Habeck versiebt. Sie hätten gleich klar machen müssen, dass wir in Europa gute Kunden sind. Der Krieg ist doch eine ganz andere Sache
Sie sollten etwas für Ihre politische Bildung tun. Die Androhung Russlands sind älter als der aktuelle Angriff auf die Ukraine. Mit der Diskussion um Nord Stream 2 und den Russisch-Belarusischen Manöver zur Vorbereitung des Russischen Angriffskrieges kamen die ernstzunehmenden Drohungen aus Russland. Das ein 84 Millionen Volk sich überlegen muss, wie es gegen eine künstliche Verknappung von Gas, verhalten muss, ist wohl nicht zu bestreiten. In einer Demokratie ist sowas öffentlich. Einem guten Kunden droht man nicht, man unterstützt ihn.
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