©Symbolfoto: Rainer Sander
TREYSA (wal). Schwalmstadt hat einen weiteren Bürgermeisterkandidaten. Wie madeinbocholt.de berichtet, bewirbt sich Stefan Prinz (parteilos) um den Posten des Bürgermeisters in Schwalmstadt. Auf der Internetseite des Kandidaten ist zu lesen, dass der 46-Jährige aktuell Redaktionsleiter der BBV-Mediengruppe ist, einer Tageszeitung in Bocholt.
Prinz stammt den Angaben seiner Internetseite zufolge aus der Schwalm. In Schrecksbach ist er aufgewachsen, wo seine Eltern noch wohnen. Nach dem Abitur in Alsfeld leistete er seinen Grundwehrdienst bei den Panzergrenadieren in Schwarzenborn. Sein Studium der Rechtswissenschaften in Marburg brach er aufgrund eines Volontariats bei der Schwäbischen Zeitung in Baden-Württemberg ab.
Stimmen der Parteien aus einer Pressemitteilung des Kandidaten
Ruth Engelbrecht, Vorsitzende Bündnis 90/Grüne Schwalmstadt: „Stefan Prinz hat für Schwalmstadt Ziele im Sinne der Nachhaltigkeit formuliert, die wir Grüne unterstützen. Wir haben ihn als zielstrebigen Menschen kennengelernt und trauen ihm zu, zwischen unterschiedlichen politischen Lagern Brücken zu bauen und die Stadt voranzubringen.“
Matthias Reuter, Vorsitzender Freie Wähler Schwalmstadt: „Als gebürtiger Schwälmer kennt Stefan Prinz die Region. Er hat uns bei seiner Vorstellung in allen Punkten überzeugt. Unsere Stadt braucht jetzt mehr Entschlossenheit und mehr Führung.“
Karsten Schenk, Vorsitzender CDU Schwalmstadt: „Stefan Prinz ist nahbar, kompetent und sorgt für Dialog. Wir trauen ihm zu, den Stillstand in Schwalmstadt zu überwinden und unserer Stadt eine Richtung zu geben. Schwalmstadt braucht einen Neustart! Hierzu hat Stefan Prinz zu 100 Prozent die Unterstützung der CDU Schwalmstadt.“ (wal)
6 Kommentare
@Tante Thekla. Lesen Sie sich mal bitte den blau hinterlegten //Link// genau durch. Und mit ein wenig politischem Grundwissen und das Alles so jetzt verfolgt. Und die CDU auf einmal einen Kandidaten voll unterstützt. Wann fällt denn der Groschen?
Was soll das anderes sagen, als dass sie CDU keinen geeigneten Kandidaten aus den eigenen Reihen gefunden hat. Nichts gegen den Kandidaten, wohlgemerkt, aber was sagt uns wieso die CDU nicht vorher für andere Ideen aufgeschlossen war. Was soll Ihre Wortwahl, ist keine Kritik an der CDU und deren Kandidat genehm? Ich weiß nicht ob sie es wissen, aber die CDU verfügt in Hessen wie auch in anderen Bundesländer über einen Personalpool für mögliche Bürgermeisterkandidaten. während andere Parteien aus dem Umfeld Kandidaten suchen. Deswegen erstaunt es, dass die CDU keinen eigenen Kandidaten finden konnte.
Es stimmt einen schon traurig, dass die CDU niemanden in den eigenen Reihen finden konnte, der kompetent ist. Da ist es doch kein Wunder, dass die CDU keinem Konsens der anderen Fraktionen zustimmen konnte. Hoffentlich sind sie kompetent genug ihren Vorschlag gut ausgewählt zu haben.
Hier muss endlich mal jemand ins Amt der die Stadt voran bringt. Schwalmstadt hat Potenzial was vergeudet wird, das Konzept was vorgelegt wurde zur Gartenschau könnte man doch umsetzen ebenso Area49.
Wieder einen parteilosen Kandidaten ???
Der jetzige ist auch parteilos und was Schwalmstadt mit diesem für ein Los gezogen hatte ist ja allen hinreichend bekannt.
Den brauchen wir net wirklich auch noch!
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