©Foto: Lucas Heinisch | nh
Inklusive Mitmachaktion der Hephata-Akademie lÀuft noch bis Freitag
SCHWALMSTADT-TREYSA. An der Akademie fĂŒr soziale Berufe der Hephata Diakonie lĂ€uft in dieser Woche eine inklusive Lehm-Werkstatt, die auch den Sozialraum aktiv mit einbezieht. Noch bis Freitag, 4. Juli, können Interessierte an der Mitmachaktion teilnehmen.
An mehreren Stationen wird mit Lehm gearbeitet: Figuren wie Pilze oder Tiere können geformt, Lehm mit den FĂŒĂen gestampft oder gemeinsam an einer groĂen begehbaren Skulptur gearbeitet werden. Dozentin Verena Franke und ihr Kollege Fabian Zimmer haben das Projekt organisiert. UnterstĂŒtzt werden sie von Studierenden der AusbildungsgĂ€nge Erzieher, Heilerziehungspfleger und HeilpĂ€dagoge.
âWir sind durchweg mit ganz viel SpaĂ dabeiâ, sagt Zimmer. Die Werkstatt hat sich bereits in den ersten Tagen zu einem bunten Ort des Austauschs entwickelt. Es machen unter anderem Klienten aus Wohngruppen, SchĂŒler der Hephata-Berufsschule, Mitarbeitende, Kita-Kinder aus Treysa und Besucher aus dem Stadtteil mit.
Praxiserfahrung fĂŒr die Ausbildung
Durch das gemeinsame kreative Arbeiten sammeln die Studierenden erste praktische Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen. âSie erleben, wie man miteinander lernt â auch untereinander. Das ermöglicht Lernen und Begegnung in neuen Kontextenâ, erklĂ€rt Franke.
FĂŒr die angehenden FachkrĂ€fte sei es eine wertvolle Vorbereitung auf ihren spĂ€teren Beruf. âSie mĂŒssen sich spontan auf neue Situationen einlassen. AuĂerdem ist die Werkstatt ein Versuch, Bildung zugĂ€nglich und erlebbar zu machenâ, ergĂ€nzt Zimmer.
Das Bild
Bauen an einem Lehm-Haus mit (von links): Jonas Weber, Kerstin Seeger, Luca Fennel, Lukas Harle (in der Hocke), Lorenz Margraf und Florian Schlemme von der Berufsschule Hephata.







