HOMBERG/EFZE. Die Verwaltung der Kreisstadt Homberg bleibt in der Corona-Pandemie weiterhin geöffnet. „Jedoch bitten wir um Verständnis, dass ab sofort Termine nur nach vorheriger Anmeldung möglich sind, da durch die Omikron-Variante bereits hohe Infektionszahlen bestehen“, heißt es am Dienstag in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Die Stadtverwaltung Homberg bietet auch weiterhin alle Dienstleistungen vor Ort an. Ein Besuch im Bürgerbüro, im Rathaus und in den Fachbereichen der Stadtverwaltung ist ab sofort nur noch nach Voranmeldung möglich.
„Es geht darum, die Infektionszahlen mit der Omikron-Variante zu reduzieren. Damit wir zum Schutze der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handeln, müssen wir den Publikumsverkehr noch besser lenken und einschränken“, sagt Bürgermeister Dr. Nico Ritz. Bundesweit werden derzeit einschneidende Maßnahmen mit Kontaktbeschränkungen vorgenommen. „Wir als Stadtverwaltung gehen diesen Weg mit, damit wir unsere Verwaltungsinfrastruktur aufrechterhalten können“, erklärt Dr. Ritz.
Trotz dieser Einschränkungen wird die Stadtverwaltung ihre Dienstleistungen bestmöglich erfüllen und bleibt, wenn auch reduziert, Ansprechpartner vor Ort. „Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger vor einer Terminvereinbarung in der Stadtverwaltung zu prüfen, ob ihre Anliegen auch per Telefon oder E-Mail geklärt werden können“, so der Bürgermeister.
Bei einem Termin vor Ort in den Verwaltungsräumen gilt die 3G-Regel (Genesen, Geimpft, Getestet) mit Vorzeigen der entsprechenden Nachweise sowie dem Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung und einem Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen. Zum vereinbarten Gesprächstermin sollte vor dem Haupteingang des jeweiligen gewartet werden. Besucher werden vom Gesprächspartner empfangen und ins Haus begleitet.
Die Stadtverwaltung Homberg ist unter der Rufnummer 05681–9940 erreichbar. Weitere Informationen auf der Internetseite www.homberg-efze.de. (wal)
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4 Kommentare
es ist immer eine Verantwortung des Behördenleiters, des Landrats, des Oberbürgermeisters oder des Bürgermeisters, wie und was die Mitarbeiter der Behörde leisten. Aber die meisten Landräteinnen und Bürgermisterinnen, die ich gekannt habe, die haben ihre Mitarbeiter immer auf Trab gehalten.
Ich sehe das anders, die Mitarbeiter der Behörden haben die gleichen Probleme wie jeder andere Bürger auch. Jeder kann durch jeden anderen Menschen infiziert werden. also auch jeder öffentlich Bediensteten. Fragen Sie mal die Mitarbeiter der Erstaufnahme in Neustadt, die haben dort über hundert infizierte Asylbewerber, die sich irgendwo in Europa infiziert haben, den Personal der HEAE bleibt nichts anderes übrig, als ihren Job zu machen, weil ihn sonst niemand macht.
Das ist die sogenannte Behördenwillkür.
Ist doch egal, die Kohle kommt, egal ob man da ist oder nicht. Die in der freien Wirtschaft müssen halt weiter machen, oder in Kurzarbeit gehen, da wird nicht gefragt.
Behörden leben in ihrer eigenen kleinen Welt
Eine Frechheit was sich Behörden (außer die Polizei, die muss den Ar… wieder für alles hinhalten) bundesweit aufgrund der „Corona Pandemie“ erlauben.
Wie viele Mitarbeiter der Stadt sind eigentlich bisher aufgrund von Publikumsverkehr infiziert worden, wie viele verstorben? Frage für einen Freund!
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