Stundenlange Vollsperrung
KASSEL. Am Dreieck Kassel-Süd kam es am Montagabend zu zwei Unfällen und einer zeitweisen Vollsperrung, die bis 23 Uhr andauerte. Zwei Personen wurden verletzt, zudem entstand hoher Sachschaden.
Der erste Unfall ereignete sich um kurz vor 19 Uhr unmittelbar in der Kurve des Zubringers von der A44 zur A7 in Richtung Süden. Ein 41-Jähriger aus Tschechien war auf dem rechten Fahrstreifen mit einem Lkw-Anhänger-Gespann unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen hatte er nicht erkannt, dass mehrere vorausfahrende Lkw mit deutlich langsamerer Geschwindigkeit unterwegs waren. Bei dem folgenden Aufprall auf einen Sattelauflieger zog sich der 41-Jährige schwere Verletzungen zu. Der 45-jährige rumänische Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.
Zweiter Unfall kurz vor dem Dreieck
Der zweite Unfall ereignete sich etwa 15 Minuten später auf dem rechten Fahrstreifen der A 44, wenige Hundert Meter vor dem Dreieck Kassel-Süd. Im Rückstau hatte ein aus der Ukraine stammender 47-jähriger Sattelzugfahrer zu spät bemerkt, dass ein vorausfahrender Kleinbus auf dem rechten Fahrstreifen anhalten musste. Trotz eines Ausweichmanövers auf den mittleren Fahrstreifen touchiert er den stehenden VW Multivan. Dabei erlitt der Multivan-Fahrer (37) aus Marsberg vermutlich eher leichte Verletzungen. Hier liegt der Schaden bei rund 8.000 Euro. (wal/ots)