SCHWARZENBORN. Mit eher leichten Verletzungen kam am Dienstagmorgen ein Sprinter-Fahrer bei einem Unfall in Schwarzenborn davon. Der Leitstelle war zunächst eine „eingeklemmte Person“ gemeldet worden, was sich glücklicherweise nicht bestätigten sollte.
Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Fahrer bereits im Rettungswagen. Seine Blessuren wurden von dem Rettungsteam und einem Notarzt versorgt. Anschließend brachten sie ihn in das Asklepios Schwalm-Eder Klinikum nach Schwalmstadt.
Der Fahrer war gegen 6:35 Uhr von der Kaserne (Hauptschwenda) kommend auf der Neukirchener Straße in Richtung Schwarzenborn unterwegs. Kurz vor Schwarzenborn verlor er nach einer Linkskurve die Kontrolle über den Lieferwagen, geriet ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier prallte er in die Böschung, sodass sich der Transporter drehte und, entgegen seiner ursprünglichen Fahrtrichtung, auf die Fahrerseite kippte.
Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor André Dickhaut sicherten Feuerwehrleute die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und banden ausgelaufene Betriebsmittel. Zudem unterstützten sie die Streife der Polizeistation Homberg bei der Verkehrsregelung.
Die mit dem Rüstzug auf der Anfahrt befindliche Feuerwehr Neukirchen konnte abbrechen.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Da bei dem Fahrer der Verdacht auf Alkohol bestand, musste eine Blutentnahme durchgeführt werden. An dem Sprinter entstand augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von wenigen Tausend Euro. (wal)