Do sinn ma werre: die Buschenschaft Frielendorf ist gerüstet für den Himmelfahrtsmarkt, das Zelt steht: © Foto: Rainer Sander
Kirmesburschen (und Damen) für das „Weinstüberl“ gerüstet
FRIELENDORF. Seit jeher gibt es das „Weinstüberl“ (und irgendwie auch Bierstüberl) der Burschenschaft Frielendorf zum Himmelfahrtsmarkt. Das ist auch in diesem Jahr so und eben gerade haben die Mädchen und Burschen ihr Zelt vor dem Feuerwehrhaus aufgebaut.
Auch zum 325. Himmelfahrtsmarkt wird die Burschenschaft mit allen Frielendorfern gemeinsam feiern bei Wein, Bier und alkoholfreien Getränken. Die Brauerei Haaß hat ein Festzelt vorbei gebracht und seit 20 Uhr steht alles, auch die Bänke warten auf Besucher.
325 Jahre Himmelfahrtsmarkt
Die 150 Marktstände sind aufgebaut. Es kann losgehen: 325 Jahre Himmelfahrtsmarkt © Foto: Rainer Sander
Besucher werden zum Himmelfahrtsmarkt zahlreich erscheinen. Gerade zum 325. Jubiläum werden besonders viele Menschen erwartet. Morgen (Mittwoch) und Donnerstag am Himmelfahrtstag warten 150 Marktstände mit KrimsKrams, Nützlichem, Schönem und Originellem auf die Gäste für einen der ältesten Märkte der Region. Nur der Scherzmarkt in Treysa kann auf eine ähnlich lange Tradition zurückblicken.
Autoscooter und Karussell warten auf die Jugendlichen und Kinder, Schießbude und andere Schausteller sorgen für ein abwechslungsreiches Marktgeschehen. Die Gastronomie entlang der Marktstraße (Hauptstraße und Mühlenstraße) hält Leckeres und Erfrischendes bereit.
Vorfreude auf die Kirmes
Das Transparent zum Weinstüberl wird aufgehängt © Foto: Rainer Sander
Natürlich möchte die Burschenschaft auf die Kirmes hinweisen. Nach einem Jahr Pause heißt es in 14 Tagen: „Do sinn ma werre!“ Vom 14. bis 16. Juni ist Kirmes, beginnend mit dem Festumzug am Freitagabend vom Sportplatz zum Kirmesplatz.
Aber am 29. und 30. Mai ist nun erst einmal Himmelfahrtsmarkt und dazu begrüßt Frielendorf seine zahlreichen Gäste. Die Burschenschaft sorgt dafür, dass die Nacht dazwischen gaaaanz kurz wird.
Die Gemeinde Frielendorf bittet die zahlreichen auswärtigen Besucher darum, die ausgewiesenen Parkplatzflächen zu benutzen, damit die Rettungswege frei bleiben. (rs)