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TREYSA. Unter „Hilfe, mein Kind ist in der Pubertät“ fand ein Vortragsabend ein, zu dem der „Förderkreis Kinder in Schwalmstadt“ eingeladen hatte. Der Sozialwissenschaftler und Familienberater Jan-Uwe Rogge eröffnete den Abend im vollbesetzten Hephata Kirchsaal mit den Worten „Eltern pubertierender Kinder sehen aus wie Sie, nicht mehr ganz jung, ziemlich fertig, getragen von dem Gedanken:
Womit habe ich das verdient?“ Szenen, die es oft gibt wie Türenschlagen, ewige Diskussionen um abendliche Ausgehzeiten und um die Schule. Szenen, bei denen sich viele Anwesende sowohl an ihre Jugend als auch an ihre momentane Situation in der Erziehung Pubertierender wieder erkannten und die für vielfache Erheiterung sorgten. Tipps wie „Eine Woche das Wort Schule nicht in den Mund nehmen “ oder „Seid doch mal lebendig und nicht nur pädagogisch wertvoll“ unterstrichen die Botschaft „Halt geben und loslassen“. Am Ende des Abends gab es langanhaltenden Applaus für den kurzweiligen Vortrag . (pm)