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SCHWALMSTADT (wal). „Alles ist gut angekommen – großen Dank dafür!“, meldet Pastor Gusztav Fodor von der ungarisch ukrainischen Grenze. Pünktlich zum Osterfest konnten so die Menschen in den umkämpften Gebieten um Mariupol, Charkiw, Irpin und andere umkämpfte Gebiete in der Ukraine versorgt werden. „Überwiegend Nahrung jeder Art, Verbandmaterial, Waschmittel und Reinigungsprodukte, werden jetzt dringend gebraucht“, sagt der Pastor.
Der Edermünder Gemeindevorstand dankt ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern © Foto: I. Cnyrim|pm|nh
EDERMÜNDE. Der Edermünder Gemeindevorstand hat sich in seiner Sitzung am gestrigen Mittwochabend intensiv mit der Situation der Ukraine-Flüchtlinge befasst. Aus gegebenem Anlass wurde die Sitzung in den „Hof Berninger“ in Besse verlegt.
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BAD HERSFELD (pm). Bewegt zeigte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD) von seinem Besuch bei ukrainischen Flüchtlingen in der Jugendbildungsstätte auf dem Bad Hersfelder Frauenberg.
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SCHWALMSTADT (wal). Am morgigen Dienstag, dem 12. April, startet von Ascherode aus der zweite Hilfstransport nach Ungarn. Pastor Gusztav Fodor, der ungarische Partner an der Grenze zur Ukraine, hatte die Spendensammler der Aktion „Brot für Frieden“ im Kirchenkreis Schwalm-Eder und Jugendliche der Arche in Treysa diesmal überwiegend um Nahrungsmittel, Verbandsmaterial, Waschmittel und Reinigungsprodukte gebeten, die dringend in der Ukraine benötigt werden.
Fahrzeugübergabe in Baunatal © Foto: Rainer Sander
VIDEO: 15 Fahrzeuge für das DRK in Nordhessen
BAUNATAL. „Das ist nichts, was man im Budget beantragen kann“, stellte VW-Werkleiter Jörg Fenstermann gestern Mittag bei der Übergabe von 15 Volkswagen-Fahrzeugen an die Kreisverbände des Deutschen Roten Kreuzes in Nordhessen fest: „Menschen im Werk haben das geleistet!“ Für Menschen, die Hilfe benötigen.
Manuela Strube © Archivfoto: Paavo Blåfield|nh
Baunataler Bürgermeisterin 100 Tage im Amt
BAUNATAL. Am Sonntag, den 10. April 2022, steht Manuela Strube 100 Tage an der Spitze des Rathauses in Baunatal. Die 42-Jährige aus Kirchbauna wechselte aus der Landespolitik in ihre Heimatstadt und musste die Einarbeitungszeit überspringen.
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HOMBERG/EFZE (wal). Nach Anmeldung im Einwohnermeldeamt und Antragstellung geben die Städte und Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis Kostenübernahmescheine für Lebensmitteleinkäufe und Gegenstände des täglichen Gebrauchs an Schutzsuchende aus.
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Am Sonntag: Sören Flimm und Nils Hofmann live im Kino Burgtheater
SCHWALMSTADT-TREYSA (pm). Am kommenden Sonntag, 10. April, geben die Musiker Sören Flimm und Nils Hofmann ein Live-Konzert zugunsten ukrainischer Kriegsopfer im Treysaer Kino Burgtheater. Dort spielen sie ihre beliebten „Welthits aus dem Wohnzimmer“.
Frank Börner, Dr. Bettina Hoffmann, Frank Grunewald © Foto: Rainer Sander
Niedenstein sammelt 4.000 Euro für Schtschyrez
NIEDENSTEIN. Die Chattengau-Kommunen handeln auch in der Hilfe für Menschen im Krieg gemeinsam. Pfarrer Johannes Böttner und Bürgermeister Frank Grunewald haben gestern Mittag einen weltlichen und einen kirchlichen Beitrag in Niedenstein geleistet.
Die Open Stage Allstars © Foto: Rainer Sander
Open Stage in Gudensberg für die Ukraine
GUDENSBERG. Bei der letzten Open Stage waren noch 170 Besucher zur Märchenbühne geströmt. Diesmal waren es fast 100 weniger. Sicher noch die Zurückhaltung in der Pandemie. Im Gegensatz zu früher wurde um eine Spende gebeten, die wenigstens fünf Euro betragen sollte. Das Geld ging an den Partnerschaftsverein Gudensberg und damit Richtung Partnerstadt Schtschyrez.
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FRITZLAR/GUDENSBERG (pm). Mit einer Spende von über 10.000 Euro unterstützt der Lions Club Fritzlar-Chattengau gezielt den Gudensberger Partnerschaftsverein, um den Menschen in der Ukraine zu helfen.
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TREYSA (pm/Hephata). Mehr als sechs Tage lang waren sie auf ihrer Flucht vor dem russischen Bombenhagel mit Bus, Zug und zu Fuß unterwegs, bis sie ein sicheres Zuhause auf Zeit in Treysa erreicht haben:
Dmitrij Kapitelman liest im Rathaus Baunatal © Foto: Rainer Sander
Lesung von Dmitrij Kapitelman im Rathaus Baunatal
BAUNATAL. Dmitrij Kapitelman hat sein Buch „Eine Formalie in Kiew“, das die Geschichte und Geschichten von der Einbürgerung als Ukrainer in der Bundesrepublik erzählt, schon vor über einem Jahr veröffentlicht. Dass selbst die Leitmedien bis zu 3 Monate gebraucht haben, es zu rezensieren – also öffentlich wahrzunehmen – sagt etwas über den damaligen Stellenwert.
Niedenstein aktiv für Schtschyrez (Ukraine)
NIEDENSTEIN. Viele verfolgen zutiefst bestürzt den Krieg in der Ukraine und fühlen mit den Menschen, die ihre Heimat und ihre Lieben verlassen, um vor der russischen Aggression zu fliehen. Der Partnerschaftsverein Gudensberg e. V. leistet von Beginn an eine beispiellose humanitäre Hilfe und organisiert Hilfstransporte in die Partnerstadt Schtschyrez.
Rathaus Gudensberg © Archivfoto: Rainer Sander|h24
Streit um Fotovoltaik am Odenberg
GUDSENSBERG. Gudensberg zeigte sich gestern Abend von seiner „besten“ und seiner diskussionsfreudigen Seite. Es war die erste Stadtverordnetenversammlung in der beginnenden Ära Best. Stadtverordnetenvorsteher Jochen Noll erinnerte an die letzte Stadtverordnetenversammlung. Die war am 17. Februar und damit genau eine Woche vor der ersten Rakete auf die Ukraine.
Anna Todorova © Foto: pm|nh
NIEDENSTEIN. Am Freitag, den 8. April lädt die Ev. Kirche im Chattengau um 18 Uhr ein in die Ev. Kirche Niedenstein zum zweisprachigem Friedensgebet auf Deutsch und Ukrainisch (ca. 15 Minuten). Anschließend spielt die gebürtige Ukrainerin Anna Todorova aus Kassel ein Programm von Schumann, Chopin und ukrainischen Volksliedern (ca. 40 Minuten).
Wochenmarkt Baunatal © Foto: Stadtmarketing Baunatal|nh
BAUNATAL. Der Wochenmarkt Baunatal kann am kommenden Samstag, 26.3.22 ab 10 Uhr endlich wieder sein „Grüne Soße“ Fest feiern. Neben der hessischen Spezialität wird von den Marktständen auch Spanferkel und Weckewerk kredenzt – das Mittagsessen zu Hause kann also ausfallen. Aber natürlich gibt es die „Grüne Soße“ auch zum Mitnehmen – einfach ein Behältnis mitbringen…
Alle Klassen der GAZ sammeln sich auf dem Schulhof © Foto: pm|S. Meyer|nh
GUDENSBERG. Welch ein außergewöhnlicher Tag – Montag um 9:30 Uhr begab sich die gesamte Schulgemeinde der GAZ in Richtung Innenstadt, wo man sich mit den anderen Schulen traf. Dieser Friedensmarsch mit anschließender Kundgebung auf der Märchenbühne in Gudensberg wird in Erinnerung bleiben.
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