SCHWALMSTADT-TREYSA. In den Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in Schwalmstadt starteten neun junge Erwachsene im Alter von 18 bis 20 Jahren ihre berufliche Ausbildung im Berufsbildungsbereich (BBB). Bei einer Willkommensfeier auf dem Hephata-Gelände wurden sie gemeinsam mit ihren Angehörigen begrüßt.
Hephata-Werkstatt
TREYSA. An dem neuen Pavillon zwischen Hephata-Kirche und Haus Bethanien in Treysa fand jetzt der letzte Feinschliff statt. Die Metallwerkstatt der Berufshilfe um Ausbildungsleiter Holger Rosner hat den multifunktionalen Bau damit fertiggestellt.
NEUKIRCHEN. Wenn Bernhard Schmid nicht zu den Schrauben kommen kann, dann kommen die Schrauben eben zu ihm. Der Klient der Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) arbeitet seit Anfang des Jahres im Mobilen Arbeiten von zu Hause aus.
ZIEGENHAIN. So hatte er sich seinen Start in der Hephata-Werkstatt in Ziegenhain nicht vorgestellt: Der Arbeitsbeginn von Martin Burger fiel zusammen mit der pandemiebedingten Schließung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) in ganz Hessen. Doch der neue Leiter der Abteilung Technische Fertigung der Hephata-WfbM nahm es sportlich und nutzte die Zeit, sich intensiv einzuarbeiten.
TREYSA. Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) durften hessenweit zum 6. Juli wieder für prinzipiell alle Klientinnen und Klienten geöffnet werden. Die Werkstätten der Behindertenhilfe und der Sozialen Rehabilitation Hephatas haben dies stufenweise umgesetzt.
SCHWALMSTADT. Das Land Hessen hat den nächsten Öffnungsschritt für die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) beschlossen: Ab Montag, 6. Juli, dürfen prinzipiell fast alle Klientinnen und Klienten wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. „Als Hephata Diakonie werden wir diese Öffnung allerdings stufenweise umsetzen“, betont Vorstandssprecher Maik Dietrich Gibhardt.
Nächster Öffnungsschritt in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nach Pfingsten
TREYSA. Während seit dem ersten Öffnungsschritt ausschließlich in den landwirtschaftlichen Betriebe, in den hauswirtschaftlichen Abteilungen sowie in der Gärtnerei die ersten Klientinnen und Klienten wieder zur Arbeit kommen dürfen, können mit der neuen Verordnung des Landes Hessen ab Dienstag, 2. Juni, prinzipiell alle Werkstatt-Standorte Hephatas mit ihren unterschiedlichen Arbeitsbereichen wieder geöffnet werden.
TREYSA. In den hauswirtschaftlichen Abteilungen, auf den Bauernhöfen und in der Hephata-Gärtnerei sind bereits seit voriger Woche rund 150 Klientinnen und Klienten an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Nach guten Erfahrungen mit diesem ersten Öffnungsschritt sieht sich die Hephata Diakonie vorbereitet, ab Juni weiteren Menschen mit Behinderungen die Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu ermöglichen.
Ausnahmen ab nächster Woche möglich
TREYSA. Klientinnen und Klienten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dürfen laut neuer Verordnung des Landes Hessen auch bis einschließlich 5. Juni nicht zurück in die Betriebe. Allerdings gibt es neben der fortlaufenden Notbetreuung ab nächster Woche noch weitere Ausnahmen, die innerhalb Hephatas vor allem für die Landwirtschaft, die Hauswirtschaft und die Gärtnerei gelten.