
©Symbolfoto: nh24
BORKEN. Unter dem Motto „Buntes Borken“ lädt eine Interessengemeinschaft am 7. und 8. Juni zu einem Fest für Vielfalt und Toleranz ein. Veranstaltungsorte sind das Glashaus sowie der Erlenwiesenweg in Borken. Geboten wird ein kostenloses Programm mit Musik, Kultur, Information und Mitmachaktionen.
Der Samstagabend beginnt ab 18:30 Uhr mit einem Konzert im Glashaus. Auf der Bühne stehen unter anderem Lucina Soteira, unfarben, Ingmar./auf.dem.bug sowie Bernd Barbe und Klara Geist. Kulinarisch begleitet wird der Abend von Fingerfood der Osteria reBelot gegen Spende.
Der Sonntag (11–17 Uhr) steht im Zeichen eines Familienfestes. Neben Musik von Paula Linke, Bob Sezibwa und einem ukrainischen Kinderchor gibt es Tanzangebote, Kreativaktionen und Infostände. Um 11:30 Uhr begrüßen Bürgermeister Marcèl Pritsch und Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann die Gäste. Eine Schreibwerkstatt unter dem Titel „Mut statt Wut“ lädt von 12 bis 15:30 Uhr zur Teilnahme ein (Anmeldung unter 01575 3301330).
Rund 20 Vereine und Initiativen aus Borken und Umgebung gestalten das Fest mit. Schirmherrin ist die Stadt Borken. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ über den Schwalm-Eder-Kreis. Ausgezeichnet wurde sie zudem vom Verein „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung e.V.“.
Weitere Informationen sind unter www.buntes-borken.de abrufbar. (wal)

9 Kommentare
Die vielen abwertenden Kommentare entsetzen mich!
Noch bevor das Fest – ein neues Format, das ausprobiert wird – stattfindet, finden es viele doof und überflüssig. Das nenne ich mal Toleranz!
Und einige Aussagen kann ich als Borkener Bürgerin nicht teilen. Die Stimmung im Park ist friedlich und gut, die meisten Menschen grüßen freundlich, wenn man in der Stadt unterwegs ist. Ich habe keine Angst als Frau alleine, und habe auch noch keine unangenehmen Begegnungen gehabt. Am ehesten mit (deutschen) Männern, die z.B. am Geldautomaten fragen, ob ich nicht Angst habe, im Dunkeln Geld abzuheben oder durch den Park zu gehen.
Borken ist durch die Flüchtlinge deutlich jünger, bunter, vielfältiger und lebendiger geworden. Ich bin stolz, dass hier viele Nationalitäten miteinander leben.
Ich hab gehört das die Vereine aus Borken dabei sind und auch die Stadtbücherei. Finde gut, dass es mal ein Fest gibt wo ich die treffen kann
Wenn die „Vielfalt“ sich so weiterentwickelt wie bisher, werden bald auch zunehmend noch mehr Verhätlnisse der Länder, wo ja alle wehmütig flüchten bei uns vorherrschen!
Als Kind bin ich sorgenfrei durch unser kleines Dorf gelaufen, habe erkeundet und entdeckt – mit so viel Freude.
Heute würde ich mein Kind nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr alleine rausgehen lassen – und überlegt euch dabei alle mal, das wir noch ländlich wohnen.
Lebe seit 45 Jahren in Borken, mittlerweile fühlt man sich dort alles andere als wohl.
Sage nicht das alle gleich sind, aber zum Teil läuft der Großteil in aggressiver Haltung die Bahnhofstraße in Horten hoch und runter, als hätten sie Rasierklingen unter den Achseln.
Früher konnte man im Stadtpark noch genießen, heute wird man abwertend angestarrt sobald man sich den Horten nähert, als wäre man selbst ein Fremder.
Es ist ein trauriges Szenario!
denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.dieses Zitat trifft wieder verstärkt zum
Ein Grund um Borken zu meiden.
Vielfalt gibt es dort wie Sand am Meer.
Ich bin dort aufgewachsen und schwelgen in Erinnerung…
Heute traut man sich nach 21 Uhr als Frau nicht mehr allein vor die Tür…
Es ist traurig was dort vor sich geht.
@Anna ,
leider ja , und da ist Borken eines von vielen Beispielen .
Und das im besten Deutschland.
Es ist lange kein Ende in Sicht, sondern es wird noch schlechter werden .
Einfachstes Beispiel , das gestrige Urteil des Berliner Verwaltungsgericht !
Solange EU Recht über Länderrecht steht wird sich garnichts ändern , dieser Moloch ist in seiner jetziger form flüssig, nämlich Überflüssig !!!!!!😉
Da sieht man was aus diesem Rechtsstaat mit grünen Richtern geworden ist. Wer hier illegal einreist begeht eine Straftat und ist zu inhaftieren und anzuklagen und abzuschieben. Aber im bunten Berlin können die illegal Eingereisten gegen den Staat klagen und bekommen Recht. Das ist in etwa so, als wenn der Einbrecher im meinem Haus die Kellertreppe runter fällt und sich die Knochen bricht und mich auf Behandlungskosten verklagt, weil die Glühbirne auf der Kellertreppe kaputt ist. Dieser Richter hat nicht mal verstanden, dass die illegal aus Polen Eingereisten aus einem sicheren Drittland kommen und dort ihren Asylantrag stellen müssen und nicht in Deutschland. Hier wird seit Merkel und 10 Jahren gegen geltenes Recht verstoßen, von Merkel seinerzeit mündlich abgesegnet und von Seehofer die Herrschaft des Unrechts genannt. Und da stellen sich noch ernsthaft Vereine hin die das Ganze feiern aber die Bürger dürfen das alles bezahlen. Ich wäre mal dafür, dass die ganzen Vielfalt und Toleranzjubler die Kosten dafür ALLEINE tragen. Mal sehen wenn es das eigene Geld kostet ob dann die Freude noch immer so groß ist, natürlich übernehmen die auch die ganze Betreuung und Unterbringung ihrer neuen Schäfchen. Dann können die mal mehr Arbeiten und den Gürtel enger schnallen, machen die doch sicher gerne. Oder geben ihre Sporthalle dafür her, turnen können die auch auf dem Sportplatz.