
Ein Mobilfunkmast in Allendorf/Landsburg ©Wittke-Fotos-nh24
SCHWALMSTADT. Wie gut ist der Mobilfunkempfang in Deutschland tatsächlich? Diese Frage soll die bundesweite Mobilfunk-Messwoche klären – eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und Kommunen unter dem Motto „Deutschland checkt sein Netz“. Vom 26. Mai bis 1. Juni sind alle Interessierten aufgerufen, mithilfe der App zur Breitbandmessung die Mobilfunkversorgung zu erfassen.
Die Bundesnetzagentur sammelt bereits seit mehreren Jahren Verfügbarkeitsdaten über diese App. Diese fließen in die Funklochkarte des Gigabitgrundbuchs ein. Zusätzlich erhebt die Behörde im Rahmen ihres Mobilfunk-Monitorings regelmäßig Versorgungsdaten – allerdings basierend auf den Meldungen der Mobilfunknetzbetreiber. Diese weichen im Alltag nicht selten vom tatsächlichen Nutzungserlebnis ab. Die während der Mobilfunk-Messwoche erhobenen Daten sollen die bisherigen Angaben ergänzen und mögliche Verbesserungen oder Handlungsbedarfe aufzeigen.
Die Teilnahme ist einfach und kostenlos: Nach dem Herunterladen der App (im App-Store unter „Breitbandmessung“) kann die aktuelle Netzverfügbarkeit erfasst werden. Dabei wird per Messreihe ortsbezogen festgestellt, ob und welche Mobilfunktechnologie (kein Netz, 2G, 4G, 5G) verfügbar ist. Die Ergebnisse werden mit GPS-Koordinaten auf dem Endgerät gespeichert, in einer Karte dargestellt und in aggregierter Form an die Breitbandmessung übermittelt.
Weitere Informationen zur Aktion finden sich unter: www.check-dein-netz.de (wal)
2 Kommentare
1&1 ne Katastrophe, Vodafone ne Katastrophe .
das Beste, das hier wirklich überall funktioniert, ist die gute alte Telekom
Verfahren mit Nachteilen:
1. Geht nur wenn GPS Daten erfasst werden können.
2. Indoor ?
3. Seit Jahren erfasst die Bundesnetzagentur Daten.
Warum jetzt nur wenige Tage ?
Erst wenn das über Monate gemacht wird, ergibt sich ein Bild das Azssagekraft hat.