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SCHWALMSTADT-TREYSA. In der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Treysa im RoSenhaus des Vereins Altenhilfe e. V. standen neben einem Gedenken an den 8. Mai 1945 auch organisatorische und personelle Fragen im Mittelpunkt.
Der Vorsitzende Daniel Diebel an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren – ein Tag, der als Befreiung vom Nationalsozialismus in die Geschichte eingegangen sei.
Zum Auftakt stellte der Vorsitzende des Vereins Altenhilfe e. V. das RoSenhaus als Begegnungszentrum für ältere Menschen vor. Der Verein zählt rund 300 Mitglieder und bietet neben hauswirtschaftlicher Unterstützung und Fahrdiensten auch vielfältige soziale Angebote an. Perspektivisch soll eine Demenzbegleitung aufgebaut werden – unter der Voraussetzung, dass eine Förderung durch Kreis und Kommune gelingt. Die bisherige hauptamtliche Geschäftsführung wurde aus finanziellen Gründen beendet, die Aufgaben werden nun ehrenamtlich übernommen.
Patrick Gebauer, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes und der Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, stimmte die Anwesenden auf die Kommunalwahl im März 2026 ein. Ziel der Partei sei es, erneut stärkste Kraft in Schwalmstadt zu werden. Neben inhaltlicher Arbeit sei es entscheidend, genügend engagierte Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen und den Wahlkampf auch digital professionell aufzustellen.
Im Rahmen der Versammlung wurden zudem personelle Entscheidungen getroffen. Daniel Diebel wurde als Ortsvereinsvorsitzender bestätigt. Er engagiert sich auch beruflich bei der Hephata Diakonie als Schwerbehindertenbeauftragter und in der Mitarbeitervertretung. Andrea Graf, bis Oktober 2024 Co-Vorsitzende, trat nach einer gesundheitsbedingten Pause als stellvertretende Vorsitzende an und wurde gewählt. Auch weitere Vorstandsposten – Kassierer, Schriftführung, Beisitzer und Ältestenrat – wurden neu besetzt oder bestätigt.
Die Versammlung endete mit dem klaren Signal, dass sich die SPD Treysa organisatorisch und personell gut aufgestellt sieht, um Verantwortung für die Zukunft Schwalmstadts zu übernehmen.
Das Bild
Der neue Vorstand: Gerhard Mauch, Gerhard Hosemann, Detlef Schwierzeck, Inge Fleschenberg, Patrick Gebauer, Karin Wagner, Renate Spanknebel, Peter Appenroth, Andrea Graf (stellv. Vorsitzende), Daniel Diebel (Vorsitzender) und Beatrice Appenroth (wal)

6 Kommentare
Die Altenhilfe ist ein absolut wichtiger Verein in Schwalmstadt mit einer wichtigen Aufgabe. Ob die Altenhilfe für eine Weichenstellung eines zukünftigen Wahlkampfes jetzt die richtige Kulisse ist? Ohne respektlos gegenüber diesen tollen Verein zu sein und ohne respektlos gegen die ehrenamtlichen Politiker die über Jahre viel Zeit in die kommunale Entwicklung gesteckt haben: Das ist natürlich ein sehr befremdliches Zeichen. Der Kreis schließt sich allerdings für mich wenn ich sehe wer da an der Spitze wieder ist. Wie viele von denen waren noch einmal für den radikalen Einbruch bei den letzten Kommunalwahlen im einst so roten Schwalmstadt verantwortlich? Die SPD hat wie sonst keine Partei im Stadtparlament eine wie ich finde fast schon arrogante sture Art die Schuld bei anderen zu suchen und dabei auch noch trotz Wahlschlappe (das war eine kräftige Ohrfeige bei den letzten Wahlen!) eine absolute Selbstgefälligkeit die jegliche Kritik und Fehleraufarbeitung ignoriert. Wie mit einem solch sturen Verhalten Wähler gewonnen werden sollen? Keiner weiß es. Aber das liegt wohl an der SPD generell. Klingbeil war ja auch einer der Hauptverantwortlichen und er durfte sogar Vize-Kanzler werden. Wieso das so war? Weiß der geier, die nächsten Wahlen sind ja erst in vier Jahren. Gleiche Methode auf kommunaler Ebene. Hinweis eines ehemaligen SPD Wählers: Die Ehrlichkeit Fehler einzugestehen, nicht an einem Posten zu hängen sondern auch mal zwei Schritte zurückzugehen und die Verantwortung zu übernehmen ist ein Zeichen aus Fehlern zu lernen, sowas wird auch hoch geschätzt beim Wähler. Wenn jemand Fehler macht und die Konsequenzen trägt heißt es nicht er ist für Ewigkeiten verbrannt, er muss nur zeigen dass er bereit ist für die Sache zu Kämpfen und Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn ein anderer die Führung übernimmt.
Eine Altersbegrenzung von 55 Jahren sollte in der Politik verpflichtend werden und maximal 2 Perioden und dann Schluss,
Man sollte Sie wie #Saskia Eskem und Rolf Mützenich einfach in den Keller einsperren dann können Sie keinen Schaden anrichten #😁
Bis auf die Herren Gebauer und Diebel sind doch alle schon verrentet, oder. Daher wurde wohl bei der „Altenhilfe“ getagt. 😁
Der neue Papst ist auch erst 69.
Der Herr steh uns bei!!