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Telekom betreibt jetzt 77 Standorte im Landkreis – Weitere 21 geplant – Bessere Versorgung entlang Autobahn und Bahnstrecke
HOMBER (EFZE). Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen zwei Monaten einen neuen Standort errichtet sowie zwei weitere mit LTE und 5G-Technologie erweitert, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Durch diesen Ausbau steigt die Mobilfunkabdeckung im Landkreis flächenmäßig an, zudem steht insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden wird verbessert.
Die neuen beziehungsweise ausgebauten Standorte befinden sich in Guxhagen, Melsungen und Schrecksbach. Der Standort in Guxhagen versorgt darüber hinaus die Autobahn A 7, die Anlagen in Guxhagen und Melsungen verbessern zusätzlich die Abdeckung entlang der Bahnstrecke Hannover–Fulda.
„Der Bedarf an Bandbreite wächst jährlich um rund 30 Prozent. Deshalb treiben wir den Ausbau weiter mit hoher Geschwindigkeit voran“, so Unternehmenssprecherin Julia della Peruta von der Deutschen Telekom.
Aktueller Stand und weitere Planungen
Aktuell betreibt die Telekom im Schwalm-Eder-Kreis 77 Mobilfunkstandorte. Die Abdeckung in Haushalten liegt bei rund 97 Prozent. In den kommenden drei Jahren sollen 21 weitere Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 30 bestehenden Anlagen Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.
Für den weiteren Ausbau ist das Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit Kommunen und Grundstückseigentümern angewiesen, um geeignete Flächen für neue Dach- oder Maststandorte anmieten zu können. Interessierte können sich über die Internetseite der Deutschen Funkturm, die den Netzausbau für die Telekom realisiert, informieren: www.dfmg.de/standortangebot. Derzeit betreibt die Telekom bundesweit über 36.000 Mobilfunkstandorte und errichtet jährlich rund 1.500 neue Anlagen.
Weitere Informationen
Informationen zur Mobilfunkverfügbarkeit am Wohnort bietet die Telekom unter www.telekom.de/netzausbau an. (wal)

1 Kommentar
Die Netzabdeckung hat sich zumindest bei der Telekom wirklich verbessert. Da sollte sich Vodafone mal eine Scheibe abschneiden. Allerdings werden die meisten neuen Mobilfunkmasten nur über Richtfunk angebunden und nicht mit Glasfaser. Das führt zu Überlastungen, niedrigen Übertragungsraten und langsamem Internet. Da ist noch viel Luft nach oben, gerade im ländlichen Bereich.
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