![Europäische Gesundheitspolitik: Austausch zu Abhängigkeiten und Innovation](https://i0.wp.com/nh24.de/wp-content/uploads/2025/02/Eroglu-Franke-in-Bruessel.jpg?resize=300%2C200&ssl=1)
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BRÜSSEL. Staatssekretär Edgar Franke (SPD) vom Bundesministerium für Gesundheit und der Europaabgeordnete Engin Eroglu (FREIE WÄHLER) haben sich in Brüssel zu aktuellen Herausforderungen der europäischen Gesundheitspolitik ausgetauscht.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Abhängigkeit Europas von China im Gesundheitssektor sowie Strategien zur Stärkung der europäischen Versorgungssicherheit.
Drei zentrale Themen:
🔹 Lieferketten und Abhängigkeit: Ein hoher Anteil essenzieller Arzneimittel und Medizinprodukte stammt aus China. Diskutiert wurden Maßnahmen zur Stärkung der europäischen Produktion und der Versorgungssicherheit.
🔹 Sicherheitsstandards und Qualität: Unterschiedliche Standards bei Arzneimitteln und Medizinprodukten erschweren eine einheitliche Qualitätssicherung. Ziel ist eine bessere Harmonisierung innerhalb Europas.
🔹 Forschung und Innovation: China investiert verstärkt in Biotechnologie und Künstliche Intelligenz in der Medizin. Europa soll durch gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung wettbewerbsfähig bleiben.
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Eroglu betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Strategie, um unabhängiger zu werden und Innovationen zu stärken. Franke hob hervor, dass eine krisenfeste Gesundheitspolitik stabile Lieferketten, hohe Sicherheitsstandards und gezielte Investitionen erfordert.
Das Treffen verdeutlichte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen nationalen und europäischen Institutionen, um die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Europa zu sichern. (wal)