
©Foto: Ingwar Perowanowitsch | nh
SCHWALMSTADT-TREYSA. 100 Tage, 5000 Kilometer, 14 Länder: Ingwar Perowanowitsch sammelte auf seiner beeindruckenden Fahrradtour von Freiburg nach Aserbaidschan einzigartige Eindrücke von Landschaften, Städten, Menschen und Tieren.
Der Journalist, Vortragsredner und Radreisende präsentiert seinen Reisefilm „Mit dem Fahrrad zur Weltklimakonferenz“ auf Einladung der Grünen Schwalmstadt im Burgtheater Treysa. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Der Filmabend beginnt um 18:30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr.
Perowanowitsch startete seine Reise Ende Juli 2024 in Freiburg im Breisgau auf einem Bambusfahrrad. Ziel war die Weltklimakonferenz COP 29 in Baku, Aserbaidschan. In 100 Tagen legte er dabei 5000 Kilometer zurück und durchquerte 14 Länder.

„Auf seiner Reise ging es nicht nur um das Abenteuer, sondern auch um eine Bestandsaufnahme der Radverkehrsinfrastruktur in verschiedenen Regionen“, erklärt Ulrich Wüstenhagen von den Grünen Schwalmstadt, der Perowanowitsch nach Treysa eingeladen hat. Im Rahmen der Klimakonferenz war Perowanowitsch als Fürsprecher für das Fahrrad als nachhaltiges Verkehrsmittel aktiv. „Der Film macht Lust, selbst aufs Fahrrad zu steigen“, betont Wüstenhagen, der sich als Stadtverordneter der Grünen für eine fahrradfreundliche Stadt einsetzt.
Der etwa 90-minütige Film zeigt eindrucksvoll die Herausforderungen und Erlebnisse der Reise. Anschließend steht der Filmemacher für ein Interview und Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, Spenden werden jedoch erbeten. (wal)
3 Kommentare
Lieber Hartmann,
selten habe ich einen so unglaublich eingeschränkten und arroganten Beitrag gelesen. Vortragsredner*in kann jede/r werden, vorausgesetzt man hat etwas mitzuteilen oder gemacht, was andere Menschen interessiert. Die, die das nicht vorweisen können tummeln sich bekanntermaßen in öffentlichen Foren oder Kommentarspalten…… Entschuldigen Sie, das ist jetzt eine Vermutung bzw. Unterstellung. Macht man nicht sowas. Viele Grüße!
Fahrrad ist kein Verkehrsmittel, bestenfalls ein Sportgerät oder ein Kinderspielzeug.
Ferner frage ich mich welche Berufsausbildung in welchem Gewerk stattfindet um Vortragsredner zu werden, was ist das?
Die Infrastruktur der Radwege in anderen Ländern geht uns nichts an und auch das müsste erstmal erarbeitet werden. Mein Vorschlag wäre hier ganz klar, Steuersatz für Radfahrer einführen, zahlt das bitte nicht vom Feindesgeld, dem bösen Autofahrer.
Wer das Fahrrad als Feind definiert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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