GUXHAGEN. Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Dörnhagener Straße in Guxhagen (Schwalm-Eder-Kreis) am Samstag, 14. Dezember, wurde der 54-jährige Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Sana Klinik Offenbach verlegt. Die Spezialklinik ist auf Schwerbrandverletzte spezialisiert.
Die Ermittlungen der Homberger Kriminalpolizei am Brandort ergaben, dass der unsachgemäße Umgang mit Tabakwaren in der Wohnung des Mannes mit hoher Wahrscheinlichkeit den Brand ausgelöst hat. Nach aktuellem Stand gehen die Ermittler von fahrlässiger Brandstiftung aus. Hinweise auf einen technischen Defekt als Brandursache konnten nicht festgestellt werden.
Unsere Meldung zum Brand
GUXHAGEN. Am Samstagabend kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Dörnhagener Straße in Guxhagen zu einem schweren Brand. Die Feuerwehr wurde zunächst mit dem Stichwort „Zimmerbrand“ alarmiert, das kurz darauf aufgrund der Gefährdung von Menschenleben auf „Brand mit Menschen in Gefahr“ (F2Y) erhöht wurde.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im ersten Obergeschoss. Zwei Bewohner konnten zügig ins Freie gebracht werden. Ein dritter Bewohner (54) wurde mit schweren Verletzungen aus der Brandwohnung gerettet und in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert.
Durch den Brand und die Löscharbeiten entstand erheblicher Schaden am Gebäude, das derzeit unbewohnbar ist. Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Im Einsatz waren die Feuerwehren der Gemeinde Guxhagen, eine Drehleiter aus Felsberg sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.
„Ein riesiges Dankeschön an die DLRG und das Weihnachtsmarkt-Team für die kurzfristige Verpflegung“, so Feuerwehrsprecher Robin Stephan.
Im Einsatz waren 54 Feuerwehrleute, mehrere Rettungs- und Notarztteams, Kreisbrandmeister Oliver Garde und Streifenwagenbesatzungen der Polizei. Den Einsatz hatte Benjamin Busch geleitet. (wal)
Internet: Feuerwehr Guxhagen(wal)