Besinnlicher Weihnachtsmarkt an der Totenkirche in Treysa
SCHWALMSTADT-TREYSA. In und an der Totenkirche in Schwalmstadt-Treysa findet am Samstag, 21. Dezember, von 14 Uhr bis 22 Uhr ein Weihnachtsmarkt statt, der mehr Innehalten und Vorfreude sowie deutlich weniger Stress verspricht.
„Denn Weihnachten ist mehr als riesige Chöre, überfüllte Plätze voller Buden, Attraktionen, Karussells, Einlass-Zeitfenster und gigantische Krippen“, heißt es aus den Reihen des Ortsbeirats Treysa, der den Weihnachtsmarkt organisiert.
Der Weihnachtsmarkt an der Totenkirche setzt bewusst auf eine Veranstaltung ohne Eventcharakter. Im Mittelpunkt stehen Besinnung, Entschleunigung und ein paar Stunden fröhliches Miteinander.
„Vielleicht gelingt es uns ja, ein wenig kindliche Vorfreude zu reaktivieren und mit einem Auge in den Himmel zu schielen, ob da nicht doch ein besonders schöner Stern schimmert. Und da es zu Weihnachten auch was Schönes geben darf, freuen wir uns auf unser kleines, feines Rahmenprogramm“, so die Organisatoren.
Man ist nie zu alt, um in der Weihnachtszeit den Himmel (…) abzusuchen.
Nora Roberts
Musik
- Livemusik verschiedener Künstler an verschiedenen Orten im Markt-Bereich – mal eher im Hintergrund, mal etwas präsenter.
- FourInHand • HutAb
- Trompetenmusik vom Turm der Totenkirche
Für Klein & Groß
- Der „Bonbonmann“ versüßt die Vorweihnachtszeit
- Lesungen der Weihnachtsgeschichte und Märchen
- Kerzenziehen, Bogenschießen, Kinderschminken
Kulinarisches
- Angeboten werden Leckereien aus der Region, wie Schwälmer Platz, Bratwurst, deftige Suppen aus der Gulaschkanone, Schwälmer Klöße, Waffeln, Heiß- und Kaltgetränke u.v.m.
- Der Verkauf erfolgt ausschließlich durch ortsansässige Vereine, denen der erzielte Erlös auch zugutekommt, sowie durch Händler aus der Region.
Totenkirche
Der Name „Totenkirche“ entstand, weil die Kirche nach der Reformation ihre primäre Funktion verlor und vor allem für Trauerfeiern und Beerdigungen genutzt wurde. Architektonisch besticht die Kirche durch ihre gotischen Elemente und die schlichte, aber eindrucksvolle Bauweise. Sie wurde im ausgehenden 12. Jahrhundert erbaut, also in der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik. Der Bau wurde um 1265 abgeschlossen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach restauriert, wobei sein ursprünglicher Charakter weitgehend erhalten blieb. Heute ist die Totenkirche ein wichtiger Ort für kulturelle Veranstaltungen. (wal)
9 Kommentare
Vorfreude ohne Stress ???
Schafft Weihnachten ab und es gäbe keinerlei Stress und man Spart auch noch viel Geld !!!
Dann gibt es für die Damen hoffentlich auch Begleitschutz.
Da will doch in Treysa niemand mehr allein im Dunkeln nach Hause laufen .
Weihnachtsmarkt ohne Buden ist kein Weihnachtsmarkt. Da geht man lieber nach Ziegenhain !
Finde auch die Idee bzw. das Konzept ganz interessant. So ist quasi für jeden Geschmack was gegeben. Manche lieben den Trubel und das vielfältige Angebot und Programm in Ziegenhain, manche sehnen sich eben aber auch nach paar Nummern ruhiger. Das eine muss das andere nicht ausschließen. Der in Allendorf ist auch seit Jahren in seiner Form erfolgreich und spricht sein ganz eigenes Publikum an.
Dem echten Hintergrund entgegen kommend. Wunderbar.
@Eowyn, wenn ich richtig liege sogar noch viel mehr, Allendorf, Hephata,
Dann gibt es also 2 Weihnachtsmärkte in Schwalmstadt 🤔
Nein, sogar noch mehr: u.a. in Allendorf oder in Hephata in der Gärtnerei
Das ist eine ganz fantastische Idee. Auch die Tatsache, alles mal ne Nummer „kleiner“ zu gestalten finde ich super. Wünsche den Organisatoren ganz viel Erfolg!
Wir freuen uns drauf !
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