Ausstellung im Bundeswehr-Dienstleistungszentrums in Homberg eröffnet
HOMBERG (EFZE). Am Mittwoch wurde die Regionalausstellung des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums (BwDLZ) Homberg (Efze) eröffnet. Rund 50 geladene Gäste, darunter der Präsident des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Prof. Dr. Roland Börger, Regierungspräsident Mark Weinmeister und Hombergs Bürgermeister Dr. Nico Ritz, nahmen an der Eröffnungsfeier teil.
Das Leitmotiv der Ausstellung, ein Zitat von August Bebel, lautete: „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“
Die Ausstellung ist Teil einer umfassenden Kampagne der Bundeswehr, die darauf abzielt, die Verbindung zwischen Bundeswehr und Gesellschaft zu stärken. Seit 2016 haben bereits 37 Aussteller bundesweit ihre Leistungen und Aufgaben präsentiert, beginnend mit dem BwDLZ Münster, gefolgt von BwDLZ Hammelburg 2018 und dem Verpflegungsamt der Bundeswehr in Oldenburg 2022.
Regierungsdirektor Jörg Töpper dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz und die Organisation der Ausstellung. In seiner Ansprache hob Prof. Dr. Börger die Bedeutung der „Landes- und Bündnisverteidigung“ hervor und betonte die essenzielle Rolle des Bereichs IUD. „Viele kleine und große Zahnräder müssen im Hintergrund reibungslos ineinandergreifen, damit eine moderne und komplexe Armee wie die Bundeswehr ihren Auftrag erfolgreich erfüllen kann“, erklärte er.
Die Eröffnung wurde mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes von Prof. Dr. Börger und Jörg Töpper vollzogen. Im Anschluss an die Zeremonie erhielten die Gäste eine Führung durch die Ausstellung, die einen lebendigen Überblick über die militärische und zivile Zeitgeschichte des BwDLZ Homberg (Efze) bietet und die heutigen Leistungen des Dienstleistungszentrums in Nordhessen sowie die Geschichte des Standorts beleuchtet. (wal)