Schwälmer Brotladen spendet 3.000 Euro an den Verein zur Förderung der Konfirmationsstadt
SCHWALMSTADT-ZIEGENHAIN. Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter und der Vorsitzende der Ziegenhainer Burschenschaft, André Dunkel, haben am Mittwochabend auf dem Paradeplatz in Ziegenhain die 296. Ziegenhainer Salatkirmes in der noch jungen Konfirmationsstadt (Titel wurde 2017 verliehen) eröffnet.
Zuvor spielte der Posaunenchor vom Turm der Schlosskirche, und vor der Rotkäppchenbühne sangen rund 30 Mitglieder des Projektchors Steina unter der Leitung von Annemarie Ferstl. Der Chor, bestehend aus Sängerinnen und Sängern aus Willingshausen-Steina und umliegenden Schwalmdörfern, wurde eigens für die diesjährige, 50. Zeltkirmes in Steina gegründet. Ihre beeindruckende Darbietung fand großen Anklang auf dem Paradeplatz.
Der Chor wird in dieser Formation noch öfter in der Region zu sehen und zu hören sein.
Hohe Spende durch Brotverkauf
Der Schwälmer Brotladen aus Gilserberg spendete 3.000 Euro an den Verein zur Förderung der Konfirmationsstadt. Die Spende wurde von Geschäftsführer Jürgen Viehmeier überreicht. Der Erlös stammt aus dem Verkauf des speziellen Konfirmationsbrotes „Konfi-Kruste“ in Filialen im Schwalm-Eder-Kreis und im Hertingshäuser Ratioland. Bürgermeister Tobias Kreuter sowie die Vereinsvorsitzenden Christian Wachter und Marita Natt nahmen den symbolischen Spendenscheck entgegen.
Der Schwälmer Brotladen hat zudem als Premiumpartner der Salatkirmes, durch die Teilnahme und Spende beim Rotkäppchenlauf und durch das Projekt „Konfi-Kruste“ die Region und speziell Schwalmstadt erheblich unterstützt.
Nach kurzen Reden eröffneten, nach den musikalischen Einlagen und der Spendenübergabe, Kreuter und Dunkel die diesjährige Salatkirmes. Den von oben nassen, unten aber fröhlichen Abend des Ansingens begleitete die dreiköpfige Unterhaltungsband „LiveStyle“. (wal)
8 Kommentare
Mir völlig egal, bin noch nie auf der Salatkirmes gewesen und habe auch ganz sicher nix Versäumt und bei dem Volk was sich da auf dem und um den Platz Tummelt muss man sich das auch nicht Anrtun
Das Ansingen fand ich EIGENTLICH ganz gut. Leider wurde ich in Sachen Vorbereitung auf das Wetter doch etwas von der Veranstaltung enttäuscht. Da hätte ich mir bessere Lösungen gewünscht als die vorhandenen. Aber wir waren zumindest vorbereitet 🙂 Ansonsten schöne Veranstaltung. Zu der Diskussion mit den Schaustellern: Die wird jedes Jahr aufs neue geführt und jedes Jahr aufs neue wirds den Meckerern erklärt, dass der Beruf des Schaustellers nun nicht mehr so gefragt ist. Man muss erstmal mit dem bestehenden Sachen auch Schausteller locken. Das ist eben auch nicht so einfach. Was ich aber persönlich etwas mehr begrüßen würde wäre, dass man sich als Veranstalter auch mal mehr Gedanken macht wie man optisch den Platz auch aufwerten kann. Müssen die Wohnwagen direkt am Festplatz abgestellt werden? Kann man nicht generell auch den Festplatz und nicht nur den unmittelbaren Bereich vor dem Zelt aufwerten? Alle Jahre wieder frage ich mich auch, ob es nicht eine Möglichkeit gibt den Festplatz bzw den Weg vom Zelt zum „Ausgang“ ordentlich zu beleuchten wenn die Buden zugemacht haben?
naja ist halt wetter was will man da groß machen. das mit der beleuchtung stimmt … sonderlich sicher ist das nicht. denke das kann man aber ohne viel aufwand auch ändern. vielleicht sogar kurzfristig.
Liebe Leute, da sieht man sehr deutlich was passiert, wenn man einfach immer nur alles kommentiert um zu kommentieren und überhaupt keine Ahnung hat. Bei dem gezeigten Bildern handelt es sich um das Kirmesansingen, das traditionell auf dem Paradeplatz stattfindet. Hier gibt es keinen Rummel. Diese Veranstaltung ist nur an diesem einen Abend. Der eigentliche Festplatz mit Rummel befindet sich auf dem Alleeplatz.
Hier redet keiner vom Ansingen. Oder wo steht das?
So sehe ich das auch! Der Platz ist wirklich nicht mehr schön. Früher konnte man Bälle in Gläser werfen, Pfeile auf Luftballons, es gab Pizza sowie Fischbrötchen. Das sind nur Stände die mir sofort einfallen, die fehlen.
Aber vielleicht kann jemand aufklären, warum man keine Schausteller mehr für die Salatkirmes findet?
Sie waren nicht da, sonst wäre Ihnen aufgefallen das neben dem Giogio tatsächlich eine Pizza steht!
Gemeckert ist immer schnell, vielleicht mal das Gespräch mit dem Platzmeister suchen dann wären alle Fragen ausgeräumt!
Jetzt wird er richtig gewaschen der Salat.Der Festplatz wird jedes Jahr unattraktiver.
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