MELSUNGEN. Seit Ende Februar engagiert sich die Stadt Melsungen in der Sicherheitsinitiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) des Hessischen Innenministeriums. Das Ziel von KOMPASS ist es, die Sicherheitslage in Melsungen nachhaltig zu verbessern, indem Bürgerinnen und Bürger, das Polizeipräsidium Nordhessen und die Stadt eng zusammenarbeiten.
Am Montag, dem 15. April 2024, beginnt die Sicherheitsbefragung. Ziel ist es, das subjektive Sicherheitsempfinden, die Sicherheitsbedürfnisse sowie die Sorgen und Ängste der Bevölkerung zu erfassen und zu analysieren, um dadurch die Lebensqualität in Melsungen und seinen Stadtteilen zu verbessern. 3.740 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren werden dazu eingeladen, innerhalb von 14 Tagen an der Befragung teilzunehmen. Sie erhalten per Post einen individuellen Zugangscode zu einem Online-Fragebogen, der unter www.melsungen.de/kompass abgerufen werden kann. Alternativ kann der Fragebogen auch in Papierform angefordert und mittels einer vorfrankierten Antwortpostkarte zurückgesendet werden.
Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Die Beantwortung der Fragen erfolgt anonym und unter strikter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Die Stadt Melsungen erfährt nicht, ob die angeschriebenen Personen teilnehmen oder welche Antworten sie geben.
Die Befragung wird wissenschaftlich von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der dortigen Professur für Kriminologie betreut. Alle eingereichten Fragebögen, ob online oder in Papierform, gehen direkt an die Universität, wo sie ausgewertet werden. Basierend auf den Ergebnissen werden maßgeschneiderte Lösungen entwickelt, um die Sicherheitslage und Lebensqualität in Melsungen nachhaltig zu verbessern.
Die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger erhalten somit die Möglichkeit, aktiv an der Verbesserung der Sicherheitsstruktur ihrer Kommune mitzuwirken. Eine rege Teilnahme ist daher wünschenswert, um ein umfassendes Meinungsbild zu gewinnen. Die Stadt Melsungen bedankt sich im Voraus herzlich bei allen Teilnehmenden.
Bei Fragen steht Ihnen ein telefonischer Infoservice mittwochs (17. und 24. April 2024) und donnerstags (18. und 25. April 2024) jeweils von 13:00 bis 16:00 Uhr unter der Nummer 05661/708-187 zur Verfügung. (wal)
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7 Kommentare
Oder erst die ganz Linken in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone.
Da gab es keine Verbrechen – zumindest war das die offizielle Lesart.
Und damit ist die Beste aller Welten nur weiter im Trott ….
Entweder war der Double Checker im Geschichtsunterricht Kreide holen, oder er hat dem Geschichtslehrer beim Erzählen nicht zugehört. Von 1933-1945 haben die Nationalsozialisten regiert. Vielleicht sollte der Double Checker mal ein paar Euros in ein Geschichtsbuch investieren, dort kann er es nochmal schwarz auf weiß nachlesen. Also die Euros wären wirklich geht angelegt dafür.
Wollen Sie mtt Ihrem Kommentar sagen, dass die Sicherheitslage in dem betreffenden Zeitraum besser als heute war?
Ach – Nationalsozialisten sind nicht Rechts Extrem ?
Natürlich ware die rechtsextrem. Obwohl ich mich manchmal frage ob A.H. extrem genug für die Afd gewesen ist, oder ob er heute nicht mehr in die AfD aufgenommen würde. Aber zur Sache: Sie und @der Buchhändler von nebenan, schreiben in Rätseln. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass sich im Vergleich zu der unseligen Zeit des Nationalsozialismus heute sehr viel verbessert hat. Keine Ahnung was Sie und der andere Typ eigentlich zum Ausdruck bringen wollten.
Mellsungen ist sehr sicher, man fühlt sich sehr wohl hier, logisch, wir leben ja im besten Deutschland aller Zeiten.
Genauso ist es. Kein Verglich mit den Zeiten als die Rechtsextremisten 33 bis 45 regiert haben.
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