KNÜLLWALD. Direkt neben dem Feuerwehrgerätehaus in der Pommerstraße in Knüllwald-Ellingshausen stürzte am Ostermontagmorgen einer kleinen Scheune ein. Aufgrund der Ungewissheit über mögliche Personen im Gebäude zum Zeitpunkt des Vorfalls alarmierte der Disponent der Rettungsleitstelle umgehend zahlreiche Einsatzkräfte zur Unglücksstelle.
Bei der Ankunft der ersten Rettungsteams konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Es bestand bereits seit vielen Jahren die Annahme, dass das marode Bauwerk letztendlich in sich zusammenbrechen würde – ein Szenario, das sich nun am ersten April bewahrheitete.
Wie Gemeindebrandinspektor Carsten Löffler informiert, waren die Besitzer der Scheune zum Zeitpunkt des Unglücks nicht anwesend. Der Zusammenbruch ereignete sich ohne Fremdeinwirkung. Für die zahlreichen Rettungskräfte war dann kein Einsatz erforderlich, erklärte Löffler.
Vor Ort waren die Einsatzabteilungen Appenfeld, Ellingshausen, Nausis, Remsfeld und Wallenstein der Feuerwehr Knüllwald, die Feuerwehr Homberg (Efze), der Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises, ein organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes, Rettungskräfte aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg sowie Beamte der Polizeistation Homberg. (wal)
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