FRIELENDORF. Das Projekt „Gemeinsam älter werden zwischen Schwalm und Eder“, initiiert von der Kreisverwaltung, eröffnet in Kooperation mit der Seniorenbeauftragten des Marktfleckens Frielendorf ein Smart-Café. Zielgruppe sind Menschen über 60, die ihr Wissen rund um Smartphone und Tablet erweitern, Fragen klären oder sich über digitale Themen austauschen möchten.
Die Smart-Cafés in Treysa und Melsungen erfreuen sich großer Beliebtheit, weshalb eine Ausweitung des Angebots auf weitere Orte, nun auch Frielendorf, sehr zu begrüßen ist. „Mit den Smart-Cafés bieten wir älteren Menschen eine niedrigschwellige, lokale Unterstützung im Umgang mit digitalen Geräten“, erklärt Jürgen Kaufmann, Erster Kreisbeigeordneter.
Josephin Baumann und Inga Fennel, erfahren in der Einrichtung solcher Cafés, freuen sich über den neuen Standort Frielendorf. „Die Vorstellung des Projekts durch Frau Fennel, Frau Baumann und Projektkoordinatorin Sabine Feisel hat mich sofort für das Angebot begeistert“, sagt Simona Paul, Seniorenbeauftragte in Frielendorf.
Die nächsten Termine sind der 16. April, 21. Mai und 18. Juni 2024, jeweils von 10:00 bis 11:30 Uhr, im barrierefrei zugänglichen Sitzungszimmer des Frielendorfer Rathauses. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch aufgrund begrenzter Plätze nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Eigene Geräte sollten, falls vorhanden, mitgebracht werden. Anmeldungen nimmt Simona Paul entgegen.
Weitere Informationen zum Projekt „Gemeinsam älter werden zwischen Schwalm und Eder“ sind bei Sabine Feisel erhältlich.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus gefördert, um die Teilhabe älterer Menschen zu stärken und Einsamkeit sowie soziale Isolation zu bekämpfen.
Das Bild
Josephin Baumann (Fallmanagerin Projekt GäSE), Simona Paul (Seniorenbeauftragte Frielendorf) und Inga Fennel (Fallmanagerin Projekt GäSE) (wal)
ANZEIGE
1 Kommentar
Es wäre sinnvoller diese Zielgruppe erst mit einer anderen Technik vertraut zu machen wodurch Unfälle in der Altersgruppe reduziert werden könnten!! Da heute fast jeder Zweite von denen meint sich nach Jahrzehnten mal wieder aufn nen Bike bzw E-Bike setzen zu wolln aber ohne jegliche Übung geht das oft schief!! Daher sollte man die Leute erstmal mit dieser Antriebstechnik vertraut machen auch wenn sie noch gar keins haben so können sie sich die Anschaffung nochmal gut überlegen ohne dieses dann wie so oft gleich wieder verkaufen zu müssen!!
Kommentare wurden geschlossen.