A 49: Autobahnpolizei findet verloren gegangenes Portemonnaie
KASSEL. Eine Streife der Polizeiautobahnstation Baunatal wurde am Montag um 17 Uhr auf ein auf der A 49 verlorenes Portemonnaie aufmerksam. Eine Autofahrerin hatte ihre Geldbörse versehentlich auf dem Dach ihres Fahrzeugs abgelegt und bei Fahrtbeginn übersehen.
Während sie auf die Autobahn in Richtung Waldau einfuhr, fiel das Portemonnaie an der Anschlussstelle Kassel-Industriepark vom Dach. Die Fahrerin erkannte den Verlust, fuhr zurück und entdeckte die auf der Fahrbahn liegende Geldbörse. Anstatt selbst eine riskante Bergung zu versuchen, meldete sie den Vorfall sofort telefonisch der Polizeiautobahnstation. Die entsandte Streife fand die Geldbörse kurz hinter der Anschlussstelle und übergab sie der Fahrerin am Lohfeldener Rüssel. Allerdings fehlten mehrere Karten und Dokumente, die sich beim Herunterfallen auf der Autobahn verteilt hatten. Die Polizisten durchsuchten die A 49 erneut und fanden den fehlenden Inhalt schließlich auf dem Mittelstreifen. Die erleichterte Verliererin konnte daraufhin alle ihre Gegenstände in Empfang nehmen.
Flammen von brennendem Auto weiteten sich aus
CALDEN. In den frühen Morgenstunden gegen 3:25 Uhr geriet im Kopfsteiner Weg in Calden ein roter Mercedes SLK in Brand. Ein aufmerksamer Anwohner entdeckte das in Vollbrand stehende Fahrzeug und alarmierte sofort die Feuerwehr. Das Feuer griff vom geparkten Pkw auf einen nahegelegenen Holzzaun, zwei Mülltonnen und einen Pkw-Anhänger über. Die Bewohner versuchten vor dem Eintreffen der Feuerwehr, den Brand zu löschen, erlitten jedoch leichte Verletzungen, die vor Ort ambulant behandelt wurden. Die genaue Brandursache ist bisher unklar, jedoch schließt die Kriminalpolizei Brandstiftung nicht aus.
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)
Mutmaßliche Brandstifter nach Feuer verhaftet
WELLERODE. Am Dienstag gegen 1:30 Uhr kam es in der Verlängerung der Straße „Schlade“ bei Söhrewald-Wellerode zum Brand einer kleinen Holzhütte. Bei Ankunft der Feuerwehr stand die Hütte bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten verhinderten ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Bäume, jedoch brannte die Hütte vollständig ab. Der Sachschaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt. Streifen des Polizeireviers Ost entdeckten zwei Verdächtige in der Nähe der Brandstelle. Die Männer im Alter von 18 und 21 Jahren, erheblich unter Alkoholeinfluss stehend, wurden kontrolliert und festgenommen. Nach vorläufigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Holzhütte vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Die Tatverdächtigen aus dem Landkreis Kassel wurden auf die Dienststelle gebracht, wo ein Arzt eine Blutprobe entnahm, um ihre genaue Alkoholisierung zu klären. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß gesetzt.
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