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Geldanlage in bewegten Zeiten?
Bericht von Helmut Dewald, Private Banking-Berater der VR Bank HessenLand
ALSFELD / SCHWALMSTADT. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die sich in alle Lebensbereiche auswirkende Inflation und ein möglicher Konflikt zwischen China und Taiwan sind beängstigend und stimmen nachdenklich darüber, wie das eigene Vermögen abgesichert werden kann.
In einzelnen Punkten können diese Sorgen, trotz anhaltend angespannter Dynamik, gemildert werden. Im Bereich essenzieller Rohstoffe können wir feststellen, dass sich viele Preise wieder auf dem Preisniveau vor Ausbruch des Ukrainekrieges einpendeln. Eine Rezession ist Dank der robusten Wirtschaft global unwahrscheinlicher geworden, als dies noch vor wenigen Monaten spekuliert wurde. Unterstützt wird dies durch die aktuell kommende Dividendensaison. Trotz der aktuell angespannten Marktsituation werden die hundert größten deutschen Unternehmen die Dividenden im Vergleich zum Vorjahr nochmals spürbar erhöhen. Darin zeigt sich Stabilität und eine hohe Verlässlichkeit für zukünftige Dividendenzahlungen.
Der Blick zurück auf die Entwicklung der Zinsen in der Vergangenheit zeigt außerdem, dass sich aus Krisensituationen auch Chancen für den Markt ergeben können. So konnte rückblickend häufig beobachtet werden, dass sich gerade die Aktienmärkte nach Krisen wieder deutlich erholten. Die Zinsen für mittel- bis langfristige Geldanlagen stabilisierten sich auf einem niedrigen Niveau, auch wenn für kurze Laufzeiten zunächst niedrigere Zinsen angeboten wurden als für längere. Geduld kann sich hier also auszahlen. Ein durchdachtes Konzept bezüglich der Laufzeiten kann die Anlagen in diesem Fall schützen. Eine inverse Zinsentwicklung deutete in der Vergangenheit immer auf fallende Zinsen hin – eine Erkenntnis, die man sich hinsichtlich der eigenen Anlagestrategie zunutze machen kann.
Wie schütze ich mich und meine Vermögenswerte bei Krisen?
Vermögenswerte in einer Krise zu schützen ist grundsätzlich eine herausfordernde Aufgabe und bedingt eine überlegte Verteilung auf die verschiedenen Assetklassen Sachwerte, Substanzwerte und Geldwerte. In Krisensituationen ist immer zu bedenken, dass Märkte volatil sind, aber dennoch eine Vielzahl an Anlagemöglichkeiten bieten.
Faktisch tragen auch feste jährliche Erträge wie Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen aus Fonds und Zertifikaten zum Schutz des Vermögens vor anhaltender Inflation bei.
Investitionen sollten bewusst breit gestreut und Zukunftstechnologien wie Infrastruktur, Wasser, künstliche Intelligenz, innovative Medizintechnologie und Ausbau erneuerbarer Energiequellen für unsere Zukunft in das Portfolio integriert werden. Eine monatliche Investition mit festen Beträgen ist in diesen Phasen sinnvoll, um den Durchschnittspreiseffekt für sich zu nutzen.
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4 Kommentare
Aktien sind grundsätzlich was sinnvolles, auch für Menschen die sich weniger damit auskennen. Die Art und Weise wie man das angeht ist halt die Sache. Ich für meinen Teil habe bei einem Anbieter Sparpläne laufen für ETFs. Da streut mein breit und man kann mit dem Sparen ab 15€ im Monat kostenfrei anfangen. Mal kauft man hoch ein mal niedrig, aber die Geschichte gibt einem mit dem Gewinnen auf Dauer recht. Es sollte halt auch Geld sein, welches nicht in nächster Zeit verplant ist. Eine Anlage brauch Zeit. Muss aber jeder für sich selbst wissen. Ich für meinen Teil sehe aber eien Anlageberatung bei der Bank immer vorsichtig entgegen. Wenn dein Gegenüber so ein Profi bei dem ganzen wäre, würde er da nicht sitzen und das Geld anderer Leute Gassi führen 😉 Wenn man sein Geld dahingehend sinnvoll anlegen möchte, sollte man natürlich auch etwas Zeit investieren und sich selbst schlau machen. Da umgeht man dafür auch sinnlose Verwaltungsgebühren die einem den Gewinn nur schmälern. Andernfalls kann ich dem 0815 Sparer auch nur empfehlen, sein Geld in Form von Tagesgeld bei anderen Anbietern als der Hausbank anzulegen. Teilweise gibt es 3% Zinsen im Tagesgeld schon! Bei diversen Vergleichsportalen (check24 verivox usw… google hilft weiter). Da gibt es ebenfalls die Einlagensicherung bis zu 100.000€! Lasst euer ehrlich verdientes Geld nicht zinsfrei auf euren Sparbüchern vergammeln. Hinterfragt wie viel Risiko ihr eingehen wollt (Einzelaktien, ETFs, Tagesgeld oder Festgeld) und setzt euch selbst mit auseinander. Es ist alles besser als fast Zinsfrei bei der Hausbank das Geld liegen zu lassen!
Solche Vorträge haben schon ihre Berechtigung. Sie regen den einen oder anderen dazu an sich mit der Thematik zu beschäftigen. Man kann in vielerlei Hinsicht mehr aus seinem Geld machen OHNE viel Aufwand. Ob es Aktien sind oder Tagesgeld muss jeder für sich entscheiden. Ich mach einfach beides. Zum Thema Hausbank muss ich sagen, eine Beratung ist schon nicht schlecht. Allerdings sollte man natürlich auch alles immer hinterfragen. So oder so ist das dümmste das Geld einfach auf dem Giro oder Sparbuch zu lassen.
Habe ein Tagesgeldkonto mit 3% Zinsen,
sowas findet man natürlich nicht im Schwalm Eder Kreis
Anstatt riskante Geldanlagen zu empfehlen lieber endlich mal Zinsen auf Guthabenkonten zahlen, VR Bank HessenLand.
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