MELSUNGEN/FRITZLAR. Dr. Röde und Dr. Kleinwächter, Orthopäden aus Fritzlar und Melsungen, beide am Hospital zum Heiligen Geist tätig, informierten über Arthrose, die dadurch entstehenden Beschwerden und welche konservativen und operativen Möglichkeiten es gibt, um die Lebensqualität zur verbessern.
Kürzlich fand das 1. Patienten-Symposium des Fritzlarer Krankenhauses in Melsungen statt. „Dieses Jahr kommen unsere Ärzte mit ihren Vortragsthemen aus Fritzlar in die umliegenden Orte, wie hier in Melsungen oder Bad Wildungen – unsere nächste Station im Mai. Sie informieren über Behandlungsmöglichkeiten zu verschiedenen Themen oder klären auf“, so berichtet Julia Gäck von der Unternehmenskommunikation des Hospitals zum Heiligen Geist. Neben den wissenswerten Vorträgen haben die Besucher die Möglichkeit Fragen zu stellen und nach den Vorträgen persönlich mit den Ärzten in Kontakt zu treten.
„Oft kommen Menschen, die Beschwerden haben oder bereits in Behandlung sind. Sie möchten wissen, welche Behandlungsmöglichkeiten es (noch) gibt oder sich eine Zweitmeinung anhören und die Ärzte persönlich kennenlernen“, erläutert Frau Gäck. Dr. Klaus Röde, Sektionsleiter der Orthopädie und Endoprothetik am Krankenhaus und mit Praxisräumen in der Villa Buttlar in Fritzlar, referierte über das Thema Arthrose. Herr Röde berichtete auch über das, was auf dem Markt an konservativen
Behandlungsmaßnahmen angeboten wird und über das, was wirklich hilft. Für den Fall, dass die konservativen Behandlungen nicht mehr ausreichen und ausgeschöpft sind, gibt es das operative Angebot für Gelenkersatz. Herr Röde gab dazu einen anschaulichen Überblick am Beispiel des Hüft- und Kniegelenkersatzes. Dr. Bernd Kleinwächter, der mit seiner niedergelassenen Praxis in Melsungen und Bad Wildungen bekannt ist, ging auf das größte Gelenk des Menschen, das Knie, ein. Er beschrieb die Beschaffenheit des Gelenkes, die Merkmale der Arthrose im Knie sowie auch hier die Behandlungsmöglichkeiten.
Am Ende entscheidet man selbst über die passende Behandlung. Reichen die konservativen Maßnahmen noch aus oder hilft nur noch die Operation?
Wer sich informieren möchte, kommt zum nächsten Patienten-Symposium, am 10. Mai 2023, nach Bad Wildungen. Ort und Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. (pm)