SCHWALMSTADT-TREYSA. Wenn 25 Personen, mit klappernden Zangen und Bettbezügen ausgerüstet, bei strahlendem Sonnenschein Richtung Damm aufbrechen, dann hat das einen guten Grund: Sie gehen Müll sammeln.
Der Wahlunterricht Umwelt sowie die Umwelt-AG des Schwalmgymnasiums nahmen sich am 02. März mit dem ehemaligen SG-Schüler Christian Weigand vor, das Rückhaltebecken vom Müll zu befreien. Was dann in einer einzigen Unterrichtsstunde zusammen kam, war erstaunlich: Eine ganze Lieferwagenfläche voll Müll sammelten die Schülerinnen und Schüler. Dabei scheuten sie sich nicht, unter Büsche zu krabbeln, Müll aus dunklen Schächten hervorzuziehen und auch allerhand ekliges wie zum Beispiel benutzte Windeln einzutüten. Zu den weiteren besonderen Fundstücken zählten eine Radkappe, ein Rucksack und sogar ein Staubsaugerschlauch.
Doch vor allem fanden die Kinder viel Plastik, das ganz kunststofffrei in ausgediente Bettbezüge entsorgt wurde. Durch den vorangegangenen Vortrag von Christian Weigand zu seinem Projekt „Blue Awareness” war allen bewusst, was das Problem daran ist: „Das hätte den Tieren und der Natur geschadet, wenn wir es liegengelassen hätten.“ Doch es wird auch weitergedacht: „Das Plastik fällt hier in die Schwalm und gelangt dann über Eder, Fulda und Weser in die Nordsee. Dort bleibt es über Jahrhunderte und zerfällt zu Mikroplastik, das z. B. Fische fressen, die dann auf unseren Tellern landen.“
Diese globalen Zusammenhänge zu erkennen und regional zu handeln, sind Ziele der Umweltgruppen, die von der Lehrerin Tanja Neiber geleitet werden. Der Wahlunterricht behandelt in diesem Jahr die vier Elemente und beschäftigt sich zurzeit mit dem Modul Wasser, in dem z. B. Wasserverbrauch und Meeresschutz thematisiert werden.
Die Umwelt-AG plant gerade eine Müllchallenge für die 5. Klassen, um den Kindern die Mülltrennung bewusst zu machen. Und die nächste Sammelaktion lässt sicher nicht lang auf sich warten, hatten doch die Umwelthelden und Umweltheldinnen auch richtig viel Spaß dabei. (pm)
11 Kommentare
Es ist wichtig, Kindern möglichst früh Umweltbewusstsein beizubringen. Dazu trägt praktische Anwendung entscheidend bei.
Der Verein der Flachschippen, der Wasenberger und der Hinzmann als Vorsitzende
Das ist dann wohl Ihr Schaufelmodell. Passt perfekt
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Mit deinem Frauenbild und dann über Kinder herziehen….wenn ich so eine Abartigkeit wie dich in die Welt gesetzt hätte, würde ich mir die Kugel geben
EOWYN hat wenigstens Charakter mit nachvollziehbaren Erkenntnissen.
Für Rentner gibt es keinen TÜV, darum kümmert man sich selber. Ich habe hier schon kommentiert, da war von Wasenbergen hier noch keine Rede. Meine Kommentare bekommen wenigstens gute Likes, nicht wie die Wasenberger mit über negativen Likes. Rentner werden oft unterschätzt, Man kennt ja haufenweise junge Menschen, die mehr Medikamente benötigen und eher zu Depressionen neigen, als Senioren. Ihre Rektion zeigt, was Sie für eine Nummer sind. Machen Sie sich ruhig weiter lächerlich.
Wasenberger, dein erster Kommentar beschuldigt die Kinder, den Schmutz verursacht zu haben. Du bist also neben Frauen und Kindern nun bei den Rentner angelangt. Dein respektloser Sprachgebrauch ist für jeden ersichtlich und der ist abartig. Wer jemand wie dich verzogen hat, sollte sich mal in Frage stellen. Ich jedenfalls würde das tun, daß hat mit Charakter zu tun. Leider verstehst du das nicht. Du hast vor nichts und niemand Achtung und zeigt sich deutlich bei deiner Antwort an Rentner. Klar und deutlich: du bist ein Haufen Schei. Und hier ist nur die Farbe ist rassistisch 🤣
Könnte jeden Tag von den Staatsschmarotern gemacht werden.
Fritz Hinzmann – ungekrönter König des Whataboutismus – wir verneigen uns vor einer weiteren meisterhaften Kommentarleistung
Prima,Dankeschön 👍👍👍
Tolle Aktion von den Schülern.
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